Musik zu laut: 80-Jähriger schießt wohl aufs Nachbarhaus
Einem Rentner aus Aichach war an einem Sommertag die Musik der Nachbarn einfach zu laut. Der Richter vermutet nun, dass er darum seinem Unmut mit einer Schusswaffe Luft machte.
Die laute Musik in der Wohnung gegenüber nervte einen 80-jährigen Rentner aus Aichach. Nach Ansicht von Richter Walter Hell so sehr, dass der Rentner daraufhin zum Luftgewehr griff und schoss. Das bestritt der Aichacher in der Fortsetzung einer Verhandlung erneut. Er hatte gegen den Strafbefehl über 1200 Euro wegen Sachbeschädigung Einspruch eingelegt. Seine Unschuld beteuerte der Rentner so: „Ich soll keine gesunde Stunde mehr haben, wenn ich geschossen habe.“ Für den Amtsrichter blieb aber nur eine Person übrig, die den Schuss abgegeben haben konnte: der Angeklagte.
Es war ein heißer Sommertag im August 2015. Der Rentner hatte die Fenster weit offen. Ebenso sein Nachbar gegenüber, der Musik hörte. Zu laut, wie der 80-Jährige fand, der sich darüber nicht zum ersten Mal ärgerte. Diesmal, so die Überzeugung von Amtsrichter Hell, ärgerte er sich so sehr, dass er zum Luftgewehr griff und schoss.
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