Operetten, Samba und echte Kerle
Serenata Leonberg geht mit dem Publikum in Merching bei der Sommerserenade auf eine musikalische Traumreise.
Eigentlich hätte Dirigent Berthold Masing, der auch charmant moderierte, mit seiner Serenata Leonberg ein Open-Air-Konzert vorgesehen – stattdessen sperrten sie kurzerhand den Regen aus und brachten den Sommer auch so mühelos in den Merchinger Pfarrsaal.
Zunächst setzten die Musiker auf beschwingte Operettenmelodien von Gerhard Winkler, darunter den „Frühling in der Toskana“, eine Rarität mit Ohrwurmqualität, die eine heitere, unbeschwert-italienische Stimmung heraufbeschwor. Die leichte, sommerliche Stimmung trug auch der beschwingte Walzer „Dorfkinder“ von Emmerich Kálmán, der zu der Silbernen Operettenzeit entstand und die Zuhörer musikalisch unverkennbar an den sonnigen Plattensee entführte. Fehlen durfte auch nicht eine hörenswerte aber ganz besonders selten gespielte Filmmusik, die das Orchester ausgegraben hatte: „Das Fräulein von Barnhelm“ von Franz Grothe, aus dem Film „Heldinnen“, das sich thematisch an den Roman Minna von Barnhelm lehnt. Mit dem leicht-hüpfenden „Bocaccio-Marsch“ von Franz von Suppé, der so gar nichts mit Märschen im preußischen Stil zu tun hat, ging der der erste Teil der Serenade zu Ende.
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