Platz für Neues freimachen
Brezenfrühstück mit Irene Hogl
Außer dem Frauenfrühstück im März und dem Frauenmenü-abend im Oktober gibt es beim Christustreff Mering seit einigen Jahren auch noch ein Brezenfrühstück für Frauen mit einem Referat, das ohne Anmeldung für jeden zugänglich ist. Irene Hogl hatte aufgrund eigener Lebenserfahrungen einen anschaulichen und hilfreichen Vortrag mit Tipps für ein glücklicheres Leben ausgearbeitet.
Das Loslassen ist im Leben eines Menschen immer wieder ein Thema und mit Schmerzen verbunden. Abrupt tritt es auf, wenn ein Angehöriger oder Freund stirbt. Falsche Ziele oder Erwartungen an Partner, Familie, den Chef oder sich selbst, aber auch Sorgen würden oft seelische und körperliche Probleme auslösen. Hoher Blutdruck, Migräne, Muskelverspannungen seien oft die Folgen. Man nörgelt herum, macht Vorwürfe, ist frustriert oder sogar verbittert. Erwartungen fordern, klammern, kontrollieren oder manipulieren eventuell sogar. Irene Hogl zeigte ein Glas gefüllt mit den Perlen der Verheißung, die dem Menschen, der sein Leben mit Gott führt, versprochen sind. „Bleib mit Gott im Dialog und nimm in schwierigen Phasen des Lebens seine Hilfe an.“ Er schenke uns, so die Jahreslosung für 2017, ein neues Herz und einen neuen Geist, sagte sie. Die Referentin verglich das Leben mit einem Heißluftballon, der nicht richtig fliegen könne, wenn falsche Erwartungen und Sorgen als Last im Korb blieben. Sorgen hätten nur Menschen, die nicht alles in Gottes Hände geben könnten. Loslassen sei auch, wenn die Kinder das Haus verlassen würden. Wichtig sei es dann, sich zu freuen und sich neue Inhalte, auch gemeinsam mit dem Ehepartner zu suchen und am Eheglück aktiv zu arbeiten. „Loslassen“ bedeute keinesfalls, zu resignieren, alles gut zu finden oder Niederlagen zu akzeptieren; es sei ein Prozess, der für Neues freimache. (hese)
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