Rock, Pop und Soul in Mering
Die drei Blasorchester der Kolpingkapelle sorgen bei Serenade mit ihrem Programm für einen unterhaltsamen Abend
Sieben Wochen lang hatte sich das Nachwuchsorchester der Meringer Kolpingkapelle auf diesen Abend vorbereitet. Und nun wäre die Sommerserenade fast ins Wasser gefallen. Denn diese kostenlose Veranstaltung sollte im idyllischen Lippgarten in Mering stattfinden. Doch die Wettervorhersage versprach 100 Prozent Regenwahrscheinlichkeit und kalte Temperaturen. In den vergangenen Jahren wurde die Veranstaltung bei schlechten Wetter abgesagt. Doch diesmal wollte man sich vom Wetter nicht einen Strich durch die Rechnung machen lassen.
Jugendleiterin Lina Bernhard: „Nachdem die Vorfreude so groß war, haben wir erstmalig und kurzfristig einen Ersatzort für die Veranstaltung organisieren können.“ Und so spielten am Samstagabend nichtsdestotrotz die drei Orchestergruppen der Meringer Kolpingkapelle, statt im Lippgarten, im Papst-Johannes-Paul-Haus der Pfarrgemeinde Mering. Unter der Leitung von Musikpädagogin Petra Paul eröffnete das Nachwuchsorchester die Serenade. Mit einem Quer-Beet-Programm von klassischer Blasmusik, über Rock-/Popstücke bis hin zu afrikanischen und südamerikanischen Rhythmen begeisterte das jüngste der drei Orchester das Publikum. Die musikalische Reise begann auf den Straßen Madrids, ging weiter in die Serengeti, an die Copacabana, um dann wieder in Europa, genauer gesagt nach Liverpool zu den Beatles, zu gelangen. Für die geforderte Zugabe ging es zurück in die Heimat mit einem klassischen Marsch. Stolz wurde auch das eine oder andere Foto von Eltern und Großeltern geknipst. Ob die jungen Nachwuchsmusiker vor dem Auftritt nervös war? Johannes Halla, erst seit einem halben Jahr am Schlagzeug dabei, war es zumindest nicht. Spaß habe ihm sein erstes Konzert aber allemal gemacht.
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