Schüler kochen in Kissing
Spezialitätenwirte aus dem Wittelsbacher Land helfen mit
Kissing Für viele Kinder der Kissinger Grundschulklasse 3d von Lehrerin Angela Hundseder war es das erste Mal – das Kochen. Drei Spezialitätenwirte aus dem Wittelsbacher Land kamen in die Küche der Mittelschule. Hildegard Lorenz-Haugg vom Gasthof zum Schloss, Stefan Fuß vom Goldenen Stern und Andreas Kühner von Kühners Landhaus kochten mit den Schülern ein leckeres Gericht. Damit die kleinen Sterneköche in spe sich nicht die Kleidung schmutzig machten, wurden ihnen Schürzen angelegt, die extra hergestellt wurden.
Andreas Kühner übernahm die Leitung des kleinen Ausflugs in die Kochkunst. „Aus regionalen Produkten machen wir heute Fleischpflanzerl mit Kartoffelsalat“, sagt Kühner. Für die Zubereitung wurde ein trocken abgehangenes Rindfleisch, auch Dry Aged Beef genannt, verwendet – unter Kennern seit Jahren der Favorit. Die Schüler wurden für das Gericht in zwei Gruppen geteilt. Eine Gruppe machte den Kartoffelsalat, die andere die Pflanzerl. Für beide Teile mussten Zwiebeln geschnitten werden. Da stellte sich schon das erste Problem dar. „Das brennt ja fürchterlich in den Augen“, sagt ein Junge. Trotz der Tränen in den Augen stellten sich die Kleinen richtig gut an und schnitten die Zwiebeln wie die Profis. Einige Grundschüler pellten die gekochten Kartoffeln. „Die wurden mit der Schale gekocht. So bleibt der Geschmack erhalten“, sagt Kühner. Andere kümmerten sich derweil um das Fleisch. „Wie alt ist denn so ein Ochse, bevor er auf den Teller kommt?“, fragte Kühner. Die richtige Antwort: zwei bis drei Jahre. Das Rinderhack wurde von den Schülern unter der Beobachtung von Kühner gewürzt und durchgemischt. Anschließend wurde ein kleines Probepflanzerl gebraten, damit man weiß, ob ausreichend gewürzt worden ist. Zum Glück, denn „das schmeckt gar nicht. Da muss noch viel Salz und Pfeffer rein“, stellt Kühner fest.
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