Tiefststand beim Schuldenpegel
Meringer Gremium schließt das sehr ertragreiche Jahr 2013 ab. Der lange Jahre erkennbare Anstieg bei den Gewerbesteuereinnahmen läuft aber aus
Das Jahr 2013 war in vielerlei Hinsicht ein Rekordjahr für den Markt Mering. Das lässt sich aus dem Bericht zur Jahresrechnung herauslesen, die der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschloss und damit an den Rechnungsprüfungsausschuss weitergab. Zwei Fakten hob Bürgermeister Hans-Dieter Kandler vorher noch besonders hervor: den historisch niedrigen Stand der Verschuldung und die Einnahmen aus der Gewerbesteuer.
Bei Banken und Sparkassen steht die Marktgemeinde nur noch mit 6,14 Millionen Euro in der Kreide. „Das können wir wohl nicht halten“, so der Bürgermeister. Als er sein Amt übernahm (1996), waren es deren 18,2 Millionen gewesen. Der Überschuss aus dem Verwaltungshaushalt, also der Summe aller laufenden Einnahmen und Ausgaben, stieg um rund 3,5 Millionen, obwohl die Kommune Haushaltsreste in bedeutendem Maße ins Jahr 2014 verschob. Das sind Mittel für bereits beschlossene Projekte, die aber nicht zur Ausführung kamen. Davon gab es einige in Mering. Der Neubau der Wendelsteinstraße verzögert sich und wurde auch heuer aus dem Programm genommen. Ein neuer Hochbehälter für die Wasserversorgung wurde erst im Sommer dieses Jahres endgültig auf den Weg gebracht. Auch steht die ehemalige Sportgaststätte immer noch, obwohl der Abbruch Ende 2012 beschlossen und der Neubau eines Sportheims hätte geplant werden sollen. Verspätet begonnen wurde der Bau der Kindertagesstätte Tratteilstraße. Inzwischen ist der „Haus der kleinen Freunde – Farbkleckse“ fertig und wird am 17. Oktober eingeweiht.
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