Von Dieben und Trieben im Friedberger Kleingarten
Viele Sorgen trüben das Gärtnerglück. Ist der Kartoffelkäfer gemeiner oder der Obststrauchdieb?
Selten habe ich verzweifeltere Kämpfe miterlebt, als den eines Gartenfreundes gegen Wühlmäuse. Jeden Herbst setzt er hunderte Blumenzwiebeln, jeden Frühling sind sie aufgefressen. Gift, Pflanzbehältnisse, merkwürdige Geräte, die merkwürdige Geräusche machen, Ultraschall, Duft: Nichts hilft. Das Einzige, was sie verschmähen, sind Narzissen und Kaiserkronen. Wenn man Tulpen und Narzissen zusammen pflanzt, fressen sie nur die Tulpen. Habe gerade den aktuellen Stand abgefragt. Antwort: „An die Kaiserkronen trauen sie sich dicht dran, lassen die Zwiebeln aber unberührt. Dafür stinken die aber so, dass man sich als Gärtner gestört fühlt. Ach ja, die Wurzeln vom Giersch mögen sie offenbar auch nicht, denn der wuchert munter weiter.“ So klingt hilflose Wut.
Wenn Sie einen Tipp haben, schicken Sie mir eine E-Mail (kru@augsburger-allgemeine.de). Auch gerne zu anderem Ungeziefer wie Kartoffelkäfern. Ich wurde als Ackerpächter-Neuling schon vor Kartoffelkäfern gewarnt, da hatten sich die Kartoffeln noch nicht einmal aufgerafft, aus dem Boden zu spitzeln. Gegen die Käfer, dachte ich immer, hilft sowieso nur Absammeln und Tottreten. Falsch gedacht. Mein Meine-Ernte-Team hat mir empfohlen, Minz-Sud auf die Kartoffelblätter aufzutragen.
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