Weltmusik-Mischung heizt ein im kalten Schlosshof
Alexandrina Simeon betört mit ihrer Stimme und einem hochkarätigen Quintett an ihrer Seite
Friedberg Es war kalt an diesem „herzwärts“-Abend im Friedberger Schlosshof, aber die Musik heizte ein. Für Alexandrina Simeon und Band blieb das Publikum gerne unterm Sternenhimmel bei herbstlichen Temperaturen sitzen. Die renommierte Ausnahmesängerin und ihr ebenso hochkarätiges Quintett revanchierten sich mit ausnehmend guter Musik.
„Roots & influence“ hieß das Gastspiel bei dem Open-Air-Festival ebenso wie die neue CD, benannt nach zwei Songs der Trackliste. Geboten wurde eine bunte, rhythmisch zündende Weltmusik-Mischung mit jazzigen Wurzeln und Melodien zum Teil aus Bulgarien, der Heimat der exzellenten Sängerin. Die Nummern waren perfekt und abwechslungsreich arrangiert und gespielt mit Freiraum für Improvisationen. Aus Latin-Tanzrhythmen, maritimer Klangmalerei und klanglichen Grenzgängen, Pop, Funk, Modern Jazz und Folklore mit reizvoll-eigentümlichen Skalen formte Alexandrina Simeon Musiknummern, die weit mehr in sich hatten als einen Groove, der in Bauch und Beine fuhr.
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