Reiter heben beim Neustart ab
Das Wochenende gehört in Mergenthau den Sportlern und ihren Pferden. Beim dreitägigen Turnier kommen alle Alters- und Leistungsklassen auf ihre Kosten.
Im Reitpark Mergenthau stand am Wochenende alles im Zeichen des Turniersports. Dabei wurde den Zuschauern drei Tage lang viel geboten. Vom Wetter her mussten die Veranstalter aber zunächst mit Problemen kämpfen. „Zwei Tage vorher ist uns der Platz untergegangen, weil es so geregnet hat“, sagte Lisa Wolferseder. Für die Helfer sei der zusätzliche Einsatz aber nicht schlimm gewesen. „Sie hatten Zeit, sich zu finden.“
Für die Veranstalter handelte es sich schließlich um eine Premiere. Zwar gab es früher schon Reitturniere auf dem Gut, aber die jetzigen Veranstalter schmissen es zum ersten Mal. 2014 hatte Lisa Wolfers-eder mit ihrem Mann Florian die Anlage mit dem Parkstüberl übernommen, 2016 kam der Stall hinzu. „Dann sind wir auf die Schnapsidee gekommen, wieder ein Turnier zu machen“, sagte Lisa Wolferseder mit einem Lächeln. Das war mit sehr viel Arbeit verbunden. Jede einzelne Stange für die Hindernisse musste das Team neu anmalen. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Wolferseder freute sich am Sonntag über den guten Zuspruch beim Turnier. Am Freitag startete es mit den Jungpferdeprüfungen. Auch Richard Gardner war mit eigenen Nachwuchspferden des Gestüts Jennissen in Stätzling am Start. Das Zuschauerinteresse hielt sich noch in Grenzen. „Die Profis bringen sowieso wenig Leute mit, und freitags müssen die meisten auch arbeiten“, sagte Wolferseder. Am Samstag war dann das Wetter besser, was deutlich mehr Leute anzog. „Die Küche war leer gefegt“, sagte Wolferseder. Das Ende des Tages markierte die Springprüfung Klasse M*.
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