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Knigge fürs Büro
22.06.2017

Im Büro: Wie kurz darf der Rock bei Hitze sein?

Ist das zu kurz? Vor allem bei der Arbeit? Wir haben bei einer Etikette-Expertin nachgefragt.
Foto: Fotolia

Schon der Anblick von Anzug und Etuikleid treibt bei diesen Temperaturen manchem den Schweiß auf die Stirn. Etikette-Expertin Susanne Erdmann gibt Tipps für die Kleidung im Büro.

Steigen die Temperaturen über 30 Grad, steht so mancher Arbeitnehmer morgens ratlos vor dem Kleiderschrank. Darf es jetzt das kurze Kleid sein oder ist doch die kurzärmlige Bluse mit der Caprihose besser? Darf der Herr im Kurzarmhemd und Sandalen im Büro durchstarten oder muss das Hemd lange Ärmel haben und müssen die Schuhe geschlossen sein? Diese Fragen können schon zu ersten Schweißausbrüchen führen. Daher fragten wir Susanne Erdmann, die Augsburger Expertin für Etikette, um Rat.

Frau Erdmann, wie viel Haut darf im Büro bei diesen schweißtreibenden Temperaturen gezeigt werden?

Susanne Erdmann: Zu viel Haut darf nicht gezeigt werden. Es kommt natürlich immer darauf an, in welcher Branche der Einzelne tätig ist. In Rechtsanwaltskanzleien, bei Wirtschaftsprüfern, in Banken und Versicherungen gelten meist die strengsten Vorgaben. Aber auch, wer Kontakt zu Kunden hat, muss Kleiderregeln einhalten. Denn Kleidung ist ein Kommunikationsmittel. Mit meiner Kleidung zeige ich Respekt gegenüber dem Kunden, aber auch gegenüber den Kollegen und dem Unternehmen selbst.

Wie kurz darf also der Rock sein?

Erdmann: Der Rock darf höchstens eine Handbreit über dem Knie enden. Und auch ein zu tiefes Dekolleté ist unpassend. Schultern sollten nicht gezeigt werden. Ich gebe zu, in diesem Punkt etwas konservativ zu sein. Aber im Business sind Oberteile mit Ärmelansatz passender. Spaghettiträger gehen gar nicht. Und natürlich dürfen keine BH-Träger oder sonstige Unterwäsche sichtbar sein. Übrigens: Wer ein Tattoo hat, sollte es in der Arbeit verdecken. Und wer sich für ein elegantes, die Schultern nicht ganz bedeckendes Kleid entscheidet, sollte sich im Büro oder im Gespräch mit Kunden mit einem kurzen, leichten Jäckchen behelfen, das in der Pause jederzeit abgelegt werden kann.

Textilexperten sagen, dass es nicht hilft, so wenig Kleidung wie möglich zu tragen. Entscheidend ist das Material.

Erdmann: Das stimmt. Daher rate ich im Sommer zu leichten Stoffen – etwa zu Seide, Leinen, Baumwolle. Und zu luftigen Schnitten und hellen Farben. Das ist entscheidend. Allerdings sollte gerade bei Sommerkleidung im Büro besonders darauf geachtet werden, dass sie eine gute Form und einen guten Schnitt hat. Statt dem eng anliegenden Etuikleid empfehle ich Frauen bei Hitze ein luftiges, schickes Hemdblusenkleid. Oder man zieht einen Glockenrock statt des Bleistiftrocks an. Frauen haben ja viel mehr Spielraum als Männer.

Müssen Männer denn auch bei Temperaturen um die 30 Grad in Hemd und Sakko im Büro erscheinen?

Erdmann: Wie gesagt, es kommt auf die Branche an. Wenn es eine Kleiderordnung gibt, dann rate ich jedem, sich danach zu richten – auch bei Hitze. Und ja, in vielen Businessbereichen gehört es sich einfach, im Anzug zur Arbeit zu kommen. Doch auch hier kann Mann sich vor allem mit der Stoffqualität und der Farbe Kühlung verschaffen. Leichte Sakkos und Hosen – niemals in Weiß, aber in einem hellen Grau oder Beige – sind jetzt zu empfehlen. Was aber nicht getragen werden sollte, sind Kurzarmhemden. Man kann lange Hemden ja nach oben krempeln.

Aber die Krawatte stirbt modisch aus. Herr Zetsche, der Chef von Daimler, hat die Bewegung doch befeuert.

Erdmann: Nun, Herr Zetsche hat eine Position, der darf alles tragen, was er will. Daraus zu schließen, dass das nun jeder darf, wäre falsch. In sehr vielen Businessbereichen sind Krawatten noch immer Pflicht. Zumindest bei Kundengesprächen. Oft ist es doch so, dass im Büro die Krawatte schon abgelegt und der erste Hemdknopf geöffnet werden kann. Aber sobald Kunden kommen, sollte der Knopf geschlossen und die Krawatte gebunden sein.

Wie sieht es an den Füßen aus? Sind Flipflops wirklich eine Modesünde?

Erdmann: Im Büro sind Flipflops nicht angemessen. Im Business sollten die Schuhe in der Regel geschlossen sein. Das gilt vor allem für Männer. Für Frauen gibt es mittlerweile so schöne Sandalen, die nicht den ganzen Fuß zeigen, da würde ich eine Ausnahme machen. Aber ganz wichtig: Wer offene Schuhe trägt, muss nicht nur gepflegte Zehen, sondern gepflegte Füße haben. Darauf ist im Übrigen auch außerhalb der Arbeit zu achten. Und das gilt für Frau und Mann gleichermaßen. Damen sollten im Businessbereich, wenn sie Sandalen tragen, auch auf eine dezente Nagellackfarbe achten. Denn generell gilt: Beim Auftreten in der Arbeit haben allzu Blumiges, allzu grelle Farben und allzu viele Rüschen nichts verloren.

Müssen Strumpfhose zum Kleid oder Socken beim Herrn unbedingt sein?

Erdmann: Passender ist es, auch im Sommer eine hauchdünne Strumpfhose zum Kleid oder Rock im Büro zu tragen. Und Socken, eigentlich besser sogar Kniestrümpfe, sind für Männer im Büro Pflicht. Nur im Alltag zur Sandale sind sie ein No-Go.

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.06.2017

Na ja - Mode ist Geschmackssache und der Dressing Code richtet sich meist nach der Branche in der man arbeitet.

Aber das mit den Kniestrümpfen scheint schon ein wenig übertrieben ... .