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Betrug
06.12.2018

Kitchenaid von Aldi? Wie Sie Fake-Gewinnspiele auf Facebook erkennen

Gewinnspiele und Verlosungen sind beliebt auf Facebook - doch nicht alle Aktionen sind auch vertrauenswürdig.
Foto: Silas Stein, dpa (Symbol)

Schnell einen Beitrag auf Facebook teilen oder liken und schon kann man einen teuren Preis gewinnen? Das klingt verlockend - dahinter steckt aber eine Betrugsmasche.

Mal ist es ein teures Auto oder ein neues Wohnmobil, ein anderes Mal angeblich falsch verpackte Smartphones - und aktuell eine Küchenmaschine der Marke Kitchenaid, die es laut einem Facebook-Gewinnspiel beim Discounter Aldi zu gewinnen gibt. All diese Aktionen haben eines gemeinsam: Sie sind nicht echt. Doch woran erkennt man, ob es wirklich etwas zu gewinnen gibt oder ob eine ganz andere Absicht hinter einem solchen Post steckt? Die wichtigsten Informationen auf einen Blick:

1. Wie erkennt man ein Fake-Gewinnspiel auf Facebook?

Sind Teilnahmebedingungen nur lückenhaft oder gar nicht vorhanden, ist das ein Indiz dafür, dass das Gewinnspiel nicht seriös ist, sagt Julia Zeller von der Verbraucherzentrale Bayern. Auch fehlende Hinweise zum Datenschutz und ein unvollständiges oder unglaubwürdiges Impressum der Facebook-Seite weisen darauf hin, dass mit diesem Gewinnspiel etwas nicht stimmt. Wird man vom Gewinnspiel auf eine externe Seite weitergeleitet, sollte man ebenfalls genau hinsehen, sagt die Verbraucherschützerin. Denn oft sieht die Webseite zwar aus wie die eines bekannten Unternehmen, an der Internetadresse (sogenannte URL) lässt sich aber ablesen, dass es sich um eine gefälschte Seite handelt.

Fake-Gewinnspiele rufen außerdem häufig dazu auf, den Beitrag zu teilen, das Unternehmen zu verlinken oder sogar das eigene Profilbild durch das Unternehmenslogo zu ersetzen. Das ist laut Facebook-Richtlinien für Werbetreibende überhaupt nicht erlaubt. Außerdem sind angebliche Gewinne oft nur dann möglich, wenn die Teilnehmer umfangreiche Daten von sich preisgeben.

Stutzig machen sollten einen auch extrem hochpreisige Gewinne, sagt Zeller. "Dass jemand einen Neuwagen auf Facebook verlost, ist extrem unwahrscheinlich."

Die meisten dieser Kriterien treffen auf das aktuelle Aldi-Beispiel zu: Hinter dem Gewinnspiel steckt eine Seite mit dem Namen "Aldi Club Deutschland", die als Fanseite deklariert ist und nach eigenen Angaben in keiner Verbindung zum Discounter Aldi steht. Ein Impressum sucht man vergebens - dafür findet man unter "Seiteninfos und Werbung" einen anderen interessanten Hinweis darauf, dass hier etwas nicht stimmt: Der Name der Seite lautete zuvor bereits "Reise Freunde Deutschland" und "TUI Freunde Deutschland".

So wirbt der "Aldi Club Deutschland" für das angebliche Gewinnspiel des Discounters.
Foto: Screenshot Facebook

2. Was sollte man tun, wenn man ein gefälschtes Gewinnspiel erkennt?

Julia Zeller rät dazu, den Beitrag bei Facebook zu melden und für sich zu verbergen. Außerdem empfiehlt sie, die Privatsphäreeinstellungen so zu wählen, dass man einer Markierung durch Freunde unter einem Beitrag zuerst zustimmen muss, bevor er erscheint. Sieht man, dass Freunde einen solchen Fake-Beitrag teilen, sollte man sie Zeller zufolge darauf hinweisen, dass es an dieser Stelle in Wirklichkeit nichts zu gewinnen gibt.

Außerdem warnt sie eindringlich davor, persönliche Daten weiterzugeben, ohne genau zu wissen, wer sich hinter einer entsprechenden Facebook- oder Internetseite verbirgt. Generell rät sie zu Zurückhaltung im Netz: "Man sollte Beiträge nicht blind kommentieren und liken."

3. Was wollen die Ersteller mit den falschen Gewinnspielen erreichen?

Im Wesentlichen geht es um eines: Daten. Die Firmen, die hinter solchen Gewinnspielen stecken, haben meistens zum Ziel, die dadurch abgegriffenen Daten zu verkaufen, sagt Zeller. Dafür gebe es einen florierenden Schwarzmarkt. Ob man selbst von einem solchen Datenklau betroffen ist, erkennt man häufig daran, wenn sich dubiose Werbeanzeigen auf Facebook und Spammails häufen. Dazu reicht es übrigens schon, wenn man von Freunden markiert wurde - umso wichtiger sind deshalb die entsprechenden Privatsphäreeinstellungen.

In anderen Fällen geht es den Firmen der Verbraucherschützerin zufolge darum, die eigene Marke bekannter zu machen - häufig nutzen Zeller zufolge kleine Unternehmen diese dubiose Herangehensweise. Statt des teuren ersten Preises würden dann aber häufig nur Trostpreise vergeben. (AZ)

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