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Test
13.09.2016

Amerika, wir kommen: Der Ford Mustang im Test

Das lange Warten hat ein Ende: Der Ford Mustang wird nach 50 Jahren zum ersten Mal offiziell in Deutschland angeboten.
Foto: Ford (dpa)

Sehnsucht nach dem „Indian Summer“? Der Ford Mustang stillt sie stilvoll - nach 50 Jahren zum ersten Mal auch offiziell in Deutschland. Und das zu einem erstaunlichen Preis.

In Flat Rock, Michigan, wo der Ford Mustang gebaut wird, erwarten die Menschen den „Indian Summer“: eine betörende Schönwetterperiode spät im Jahr, herbstlaubfarbene Natur getaucht in klare Luft und gleißendes Sonnenlicht, bevor der Winter kommt.

Nun sind unsere Breiten mit malerischen Spätsommern weniger gesegnet. Aber ein bisschen Freiheit, ein bisschen Abenteuer, kurz: ein bisschen Amerika-Feeling – das kann man sich sogar hierzulande kaufen. Und zwar in Gestalt genau jenes Ford Mustang, einer Legende, die nach mehr als 50 Jahren und fünf Modell-Generationen regulär auf dem deutschen Markt angeboten wird. Vorher waren Interessenten auf US-Importe angewiesen.

Der Ford Mustang steht entweder als Coupé („Fastback“) oder als Cabriolet („Convertible“) bei den Händlern. Es gibt ihn mit zwei Motorisierungen: einem 2,3-Liter-Vierzylinder mit 317 PS oder einem 5,0-Liter-V8 mit 421 PS. Eine Motorenwahl also, die eigentlich keine ist: Wenn schon das Wildpferd, dann bitte mit der großen Maschine (signalisiert durch den Namenszusatz „GT“). Und wenn schon „Indian Summer“ in Schwaben, dann bitte im Cabrio.

Haifischmaul wie im Ur-Mustang

Im aktuellen Modell findet sich einiges vom Ur-Mustang aus den 60ern wieder. Das Haifischmaul etwa, die markanten Radhäuser, die zerklüfteten Heckleuchten. Auch im Innenraum ist ein Hauch von Nostalgie zu verspüren: die hübschen Kippschalter, der klobige Gangwahlhebel, die tief in ihren Tuben sitzenden Analoginstrumente. Verarbeitung und Materialauswahl reichen an europäische Standards nicht heran. Das hier ist ein amerikanisches „Muscle Car“. So sieht es aus und so fühlt es sich an.

Spätestens in dem Moment, in dem der V8 zum Leben erweckt wird, schwinden die Zweifel. Allein der blubbernde Klang erzeugt Gänsehaut. Gibt man dem Pony die Sporen, springt es ansatzlos in wilden Galopp. Gut zu dosierende, kräftig zupackende Bremsen fangen das Biest sicher wieder ein. Die Fahrdynamik gefällt, jedenfalls so lange es geradeaus geht. Für die Kurvenhatz ist das Mordstrumm von einem Cabrio nicht wirklich geschaffen. Am schönsten cruist es sich bei moderater Geschwindigkeit, den Indian-Summer-Wind im Haar, den bassigen Sound des V8 im Ohr, den Blick auf der ellenlangen, ansteigenden Motorhaube, die sich in der Ferne mit dem Horizont zu treffen scheint.

Mustang-Coupé mit dem „kleinen“ Motor kostet 38.000 Euro

Der Mustang ist – und heute muss man das ja schon dazu sagen – ein Auto zum Fahren. Er beamt seinen Besitzer zurück in eine goldene Ära der puren Fahrfreude. Damals wurden Autos nicht nach Effizienz und Nutzwert beurteilt. In beiden Kategorien schneidet der Ford schlecht ab. Die Sitze im Fond haben Notfallcharakter, der Kofferraum reicht gerade so und im Stadtverkehr dürfte das Pony mit seinem irre großen Wendekreis und den üppigen Ausmaßen nur schwerlich zu dirigieren sein. Und ein Normverbrauch von 12,8 Litern gilt heute, um es in der Muttersprache des Mustang zu sagen, als No-Go.

Den direkten Vergleich mit der deutschen, auf kühle Perfektion getrimmten Sportwagen-Hautevolee dürfte der heiße Ami kaum gewinnen. Allerdings kostet er nicht einmal halb so viel wie manch andere Potentaten in dieser Leistungsklasse. Der Einstieg liegt bei 38000 Euro für das Coupé mit dem „kleinen“ Motor. Die von uns getestete Top-Konfiguration – Cabrio mit Fünfliter-V8 und Sechsgang-Automatik – kommt auf 49000 Euro.

Angesichts von ehrlichen 421 PS bekommt der Begriff Preis-Leistungs-Verhältnis hier eine ganz neue Bedeutung. Selbst über teure Extras muss sich im Mustang niemand den Kopf zerbrechen. Navi, Premium-Audioanlage, klimatisierbare Sitze und Park-Pilot – all das gibt es in einem einzigen Paket für 2250 Euro. Da scheint die Sonne des „Indian Summer“ sogar im Geldbeutel.

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