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Test
20.09.2016

Honda NSX: Die Kraft der vier Herzen

Honda will mit dem NSX zurück auf die Überholspur.
6 Bilder
Honda will mit dem NSX zurück auf die Überholspur.
Foto:  Honda (dpa)

Im spektakulären Honda NSX arbeiten ein Benziner und drei Elektromotoren zusammen. Heraus kommt ein neues Fahrerlebnis. Der Test-Bericht.

Endlich einmal wieder etwas Emotionales von Honda! So gut die SUVs und Kompaktwagen des japanischen Herstellers sein mögen - einer Marke mit einer so großen Motorsport-Tradition werden sie allein kaum gerecht. Jetzt aber kommt der NSX. Diese drei Buchstaben standen schon zum Debüt im Jahre 1989 für eine ganz neue Sportwagen-Spezies. Mit der Neuauflage probt Honda nun eine zweite Revolution.

Denn im NSX des Jahres 2016 schlägt ein Herz, wie es die Automobilwelt bis dato nicht gesehen hat: Der Antrieb besteht aus einem mittig montierten V6-Benziner mit zwei Turboladern. Das allein wäre noch keine Sensation, würde die Dreieinhalb-Liter-Maschine nicht von gleich drei (!) Elektromotoren unterstützt. Der stärkste, ein 48-PS-Aggregat, serviert sein Drehmoment direkt auf die Kurbelwelle und dient gleichzeitig als Generator, was wiederum zu einer permanent aufgeladenen Batterie führt. Zwei weitere Elektromotoren mit jeweils 37 PS befinden sich vorne; der eine treibt das linke, der andere das rechte Vorderrad an, beide mechanisch unabhängig voneinander und von der Hinterachse. Hybrid- und Allradantrieb auf diese bahnbrechende Art und Weise gekoppelt - das findet man nur im Honda NSX.

Insgesamt ist das System für 581 PS und 308 km/h Spitze gut. Das hätte man natürlich auch mit einem konventionellen Antrieb und mit deutlich weniger Aufwand beziehungsweise Gewicht geschafft. Dank des sofort verfügbaren Drehmoments der drei E-Maschinen jedoch geht der NSX los wie vom Katapult abgeschossen. Der Abzug ist ansatzlos und mitunter Furcht einflößend. Schade, dass Honda keinen exakten Wert für den Sprint auf 100 Stundenkilometer angibt.

Honda NSX wird wohl ein seltener Anblick bleiben

Die Elektromotoren helfen nicht nur beim Beschleunigen, sondern in jeder Lage: Bei der Kurvenfahrt gibt das äußere Rad mehr Stoff und dreht das Auto in die gewünschte Richtung. Beim Anbremsen funktioniert dieser Effekt ebenfalls. Und dass der variable Vierradantrieb tollen Grip erzeugt, liegt auf der Hand. Selbst im Grenzbereich ist das Auto kinderleicht zu handeln.

Dass es die Ingenieure geschafft haben, vier grundverschiedene Motoren wie selbstverständlich aufeinander abzustimmen und das Ganze an ein ebenfalls perfekt harmonierendes Neungang-Doppelkupplungsgetriebe zu hängen, ist wohl nur mit japanischer Geduld zu erklären. Vier Jahre hat die Entwicklung gedauert. Und es ging ja nicht nur um den Antrieb. Auch das Chassis wurde komplett neu aufgesetzt. Es soll einen besonders tiefen Schwerpunkt und eine dreimal höhere Verwindungssteifigkeit aufweisen als die Wettbewerber. Genannt werden der Porsche 911 Turbo, der Ferrari 458 Italia und der Audi R8.

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Womit die Preisklasse auch schon definiert wäre: ab 180.000 Euro ist der futuristische Honda zu haben. Er dürfte zum Sammlerobjekt taugen als ein Auto, das Sportwagen-Geschichte schreibt - und das angesichts seiner revolutionären Technik zum Fahren fast zu schade ist. Auf der Straße wird man den NSX selten antreffen, schon allein deshalb, weil in Deutschland nicht mehr als 50 Exemplare pro Jahr ausgeliefert werden. Wenn Sie einen sehen - reizen Sie ihn nicht.

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