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Test
01.10.2016

Nissan GT-R: Der kann auch anders

Japanische Klinge: Der Nissan GT-R kennt kein Pardon. Aber er gibt sich auf Wunsch auch zivilisiert.
3 Bilder
Japanische Klinge: Der Nissan GT-R kennt kein Pardon. Aber er gibt sich auf Wunsch auch zivilisiert.
Foto: Nissan

Wie der Nissan GT-R, ein Exot unter den Supersportlern, seine sanfte Seite entdeckt. Nur eine Tatsache irritiert bei der Probefahrt. Der Test-Bericht.

Die Herbstsonne erwärmt den Asphalt des Nürburgrings auf Idealtemperatur. Auf der Rennstrecke kreischt ein gelber Supersportler aus Italien die Zielgerade hinunter. Innerlich stellt man sich bei diesem Anblick vor, wie schön die Welt sein muss, wenn man nun mit einem Sportwagen auch ein paar Runden auf der legendären Strecke in der Eifel drehen könnte.

Vor allem, wenn man an diesem herrlichen Spätsommertag mit einem Nissan GT-R angereist ist. Auf der Anfahrt über verwundene Straßen deutet der Wagen sein Potenzial an, entwickelt mit nun 570 PS Leistung (20 PS mehr als beim Vorgänger) irren Schub. Die einzige realistische Möglichkeit, legal auf deutschen Straßen zu fahren, ist der konsequente Einsatz des Tempomaten – auch deshalb, weil die Geschwindigkeitsanzeige miserabel ablesbar ist. Das stört im Alltag, interessiert auf der Rennstrecke indes niemanden.

Wer will, kann den Nissan GT-R leiser stellen

Der GT-R, ein kompromissloses Sportgerät? Mitnichten, bei Bedarf kann er ganz schön handzahm werden. Dann erfreut seine geradezu komfortable Dämpfung, sein absolut berechenbares und gutmütiges Fahrverhalten sowie die für einen Sportwagen hohe Sitzposition mit ihrer guten Übersicht.

Typisch japanisch gibt sich der Nissan höflich und rücksichtsvoll gegenüber den Nachbarn: Während andere Sportwagen mit ihrer ohrenbetäubenden Lautstärke morgens die ganze Wohnsiedlung aufwecken, lässt sich im GT-R der Sound des doppelt aufgeladenen Sechszylinders per Knopfdruck für die Außenwelt um zehn Dezibel reduzieren. Das hebt die Laune beim nächsten Straßenfest.

Nissan GT-R: Der Kofferraum sieht größer aus als er ist

Auch hinsichtlich der sportlichen Performance des Wagens hat das japanische Entwicklerteam um GT-R-Konstrukteur Hiroshi Tamura der Zurückhaltung den Vorzug gegeben. Ausladende optische Effekte gibt es nicht. Die neue Version wurde nur in Details verändert, die den Wagen auch tatsächlich zur besseren Fahrmaschine machen. Kaum sehbare Seitenschlitze etwa erhöhen die Stabilität des Fahrzeugs bei hohen Geschwindigkeiten.

Innen sind jetzt die Schaltwippen endlich am Lenkrad verbaut, sodass der Fahrer die Gangstufe jederzeit ändern kann, während seine Hände am Steuer verweilen. Wo wir schon beim Innenraum sind: Der Kofferraum sieht von außen riesig aus, hat aber nur 315 Liter Fassungsvermögen und das Multimediadisplay in der Mittelkonsole ist nicht immer souverän in Sachen intuitive Menüführung. Es bietet ferner eine Grafik, die einem Wagen dieser Preisklasse einfach unwürdig ist.

In einem Punkt irritiert der Nissan GT-R im Test

Wirklich irritierend jedoch ist das hohe Gewicht des GT-R. Für einen straßenzugelassenen Rennwagen sind beinahe 1,8 Tonnen ein sehr hoher Wert. Selbst die Sportvariante mit dem Namen Nismo ist nur knapp 50 Kilogramm leichter, obwohl Nissan dann feinste Rennmaterialien wie Karbon im Wagen verbaut. Auf der Autobahn zeigt sich ein positiver Effekt des hohen Gewichts: Im Verbund mit dem sensiblen Fahrwerk und der ausgeklügelten Aerodynamik fährt der Nissan auch bei höchsten Geschwindigkeiten souverän und sicher.

Insgesamt hat Nissan die aktuelle Generation des GT-R deutlich in Richtung Gran Tourismo orientiert. Sie ist gediegen und ausgereift und darf dank der geringen Verkaufszahlen – in Deutschland hat Nissan insgesamt knapp 1000 Exemplare verkauft – als exotische Alternative gelten. Günstiger als so mancher Sportwagenkonkurrent ist der GT-R obendrein: Die Basisvariante kostet 99900 Euro und ist beinahe komplett ausgestattet.

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