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Gut ankommen
27.09.2018

So bekommen Sie Ihren Flieger - unsere Tipps

Klappt‘s mit dem Anschlussflug? Bei Fernreisen mit Stopover besteht immer ein gewissen Restrisiko.
3 Bilder
Klappt‘s mit dem Anschlussflug? Bei Fernreisen mit Stopover besteht immer ein gewissen Restrisiko.
Foto: dpa

Einige Airports haben einen berüchtigten Ruf. Auf diesen Flughäfen ist bei schlechtem Zeitmanagement der Passagiere ein Weiterflug in Gefahr

Nach Okinawa führen viele Flüge, nur keine Nonstop-Flüge von Europa aus. Wer also Japans Ferieninsel besuchen will, der muss mindestens einmal das Flugzeug wechseln. Je nach Airline kann er das in London-Heathrow, Hongkong oder auch Taipei tun. In diesem Fall wäre Taipei empfehlenswert, denn Hongkong hat zwar den schickeren Flughafen, aber die Wahrscheinlichkeit, den Anschlussflug zu verpassen, ist ziemlich hoch. Das gilt auch für Paris-Charles de Gaulle, New York-John F. Kennedy und London-Heathrow.

Grundsätzlich von den Mega-Airports abzuraten ist aber auch falsch. Vielmehr hängt es von drei neuralgischen Aspekten ab, ob ein Flughafen eine erhöhte Gefahr birgt, den nächsten Flug nicht zu erreichen: Verspätungen, Flughafengrundriss und Transitzonen bestimmen, wie lange Fluggäste benötigen, um von einem Gate zum nächsten zu gelangen.

Verspätungen: Berüchtigt in Europa ist nicht nur der Pariser Flughafen Charles de Gaulle, auch Frankfurt und London-Heathrow sind für ihre Verspätungen bekannt. Als Alternative bieten sich München beziehungsweise Zürich an. In Asien kämpfen besonders Seouls Incheon Airport und Hongkong mit Verzögerungen, während man oft auch über Tokio und Taipei pünktlicher zum Ziel kommt. In den USA zählen neben den New Yorker Flughäfen Newark und John F. Kennedy auch O’Hare in Chicago, San Francisco, Dallas-Fort Worth und Houston zu den Airports mit notorisch langen Wartezeiten. Allerdings gibt es in den USA gar nicht so viele Alternativen – allenfalls Seattle an der Westküste bietet sich als zuverlässiger Transfer-Airport an.

Flughafengrundriss: Kurze Wege und dass sich möglichst alles unter einem Dach befindet – das zeichnet ideale Flughäfen aus. Drehkreuze mit nur einem Terminal und einer einzigen Sicherheitskontrolle, von der aus die Passagiere zu jedem Gate gelangen sowie die Möglichkeit für Sicherheitschecks an den einzelnen Gates erleichtern das Umsteigen. Transit-Fluggäste müssen dann die Sicherheitszone nie verlassen und nicht im anderen Terminal noch einmal durch die Kontrolle. Amsterdam-Schiphol, Mailand (Linate und Malpensa) und Atlanta, Portland sowie Toronto sind beispielsweise so ausgelegt.

Andere wichtige Drehkreuze wie London-Heathrow, Paris-Charles de Gaulle oder die New Yorker Flughäfen müssen nicht nur enorme Zahlen von Passagieren bewältigen und stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Sie haben zugleich den Nachteil, dass Umsteiger für den Wechsel in den nächsten Terminal viel Zeit brauchen, um mit Bussen oder Zügen in die anderen Gebäude zu gelangen und erneut die Sicherheitsschleusen zu passieren. Vor allem wer den Weiterflug mit einer anderen Airline gebucht hat, läuft Gefahr, den Flieger zu verpassen.

Transitzonen: Europas Flughäfen erlauben in Transitzonen den Fluggästen das Umsteigen, ohne erneut durch die Sicherheitskontrolle gehen zu müssen. Ob der Pass nach der Landung gecheckt wird, hängt davon ab, ob der Flug in einem Schengen-Land gestartet ist oder nicht. Aber Achtung: Nicht jeder Staat bietet diese bequeme Möglichkeit für Umsteiger.

In den USA und Kanada gibt es grundsätzlich keine Transitzonen. Das heißt, für beide Länder sind die dementsprechenden elektronischen Einreisegenehmigungen einzuholen – also Esta für die USA oder Eta für Kanada. Und selbst wenn man mit der derselben Airline weiterfliegt und nur den Flieger im selben Terminal wechselt, muss man durch die Pass- und Sicherheitskontrolle, das Gepäck abholen und erneut einchecken sowie wieder durch die Sicherheitsschleuse, um weiterzufliegen.

Nonstop-Flüge sind also nicht umsonst viel teurer als sogenannte Direktflüge mit vielen Stopps, für die man auf jeden Fall großzügige Umsteigezeiten einplanen sollte. Anhaltspunkte, wie viel Zeit mehr einkalkuliert werden sollte, gibt jede Airline für jeden ihrer Zielflughäfen mit der „minimum connecting time“ an. Für Frankfurt schreibt die Lufthansa zum Beispiel 60 Minuten Minimum-Umsteigezeit vor, für München 30 Minuten. Konkret bedeutet das, den Anschlussflug auf keinen Fall zu knapp zu buchen. Mindestens eine halbe Stunde als Pufferzeit einzuplanen, erspart viel Stress.

Und noch ein Hinweis, damit im Pechfall der Weiterflug nicht auch noch teuer wird: Wer mit zwei verschiedenen Fluggesellschaften fliegt, die zum Beispiel nicht über eine Allianz miteinander kooperieren, und daher jeweils separate Tickets buchen muss, der sieht alt aus, wenn er den Weiterflug versäumt. Denn in so einem Fall betrachtet ihn die Fluggesellschaft als „No-Show”, also jemand, der den Flug einfach sausen lässt.

Das heißt, die Airline muss diesen Passagier weder umbuchen noch ihm bei Sondertarifen das Geld fürs Ticket ersetzen.

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