Alko verkauft Produktion im Zillertal
Seilzugsparte ist kein „Kerngeschäft“
Das neue Unternehmen Dexko Global, in dem die Alko-Fahrzeugtechnik aufgegangen ist, steuert zwar einerseits auf Wachstumskurs (wir berichteten), andererseits trennt es sich von Betriebsteilen, die „nicht zum Kerngeschäft“ gehören. Gestern wurde mitgeteilt, dass zum 31. Dezember die Seilzugsparte der Alko-Fahrzeugtechnik mit Sitz in Zellberg im Zillertal samt Werk im rumänischen Sura Mica an die Gesellschaft General Aerospace aus Eschbach in Baden Württemberg abgetreten wird. Er sei ein „führender Anbieter von High-Tech-Komponenten für die Luftfahrt“, heiß es in einer Presseerklärung, und weiter: „Mit dem Verkauf der Seilzugsparte setzt die Alko Fahrzeugtechnik ihre strategische Konzentration auf das Kerngeschäft konsequent fort. Das bedeutet, dass sich das Unternehmen in diesem Zuge von Randgeschäften trennt.“ Der Bereich Seilzüge, etwa für die Griffe von Autotüren, sei ein Spezialgebiet innerhalb der Alko-Geschäftsfelder. Betroffen sind von der Transaktion rund 150 Beschäftigte in Österreich und Rumänien. Sie sollen alle von General Aerospace übernommen werden. Alko wird jedoch weiterhin enge Beziehungen zu dem Seilzughersteller pflegen – allerdings jetzt als Kunde.
Harald Hiller, Chef der Alko Fahrzeugtechnik wird in der Presseerklärung mit den Worten zitiert: „Für uns war es sehr wichtig, einen Käufer zu finden, der an der strategischen Weiterentwicklung der Standorte und einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert ist. Mit General Aerospace haben wir dafür den idealen Partner gefunden.“ (hip/zg)
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