Dem nächsten Hochwasser sollen die Brunnen standhalten
Nach dem Hochwasser im Sommer war in Leipheim die Trinkwasserversorgung zusammengebrochen. Jetzt investiert die Stadt.
Tagelang kam kein oder nur wenig Wasser aus dem Hahn, fast einen Monat lang musste man Wasser zum Trinken, Kochen und Spülen abkochen. Die Trinkwasserprobleme waren im Sommer eine Herausforderung für die Leipheimer, besonders für Eltern mit kleinen Kindern, Gewerbetreibende und die Industrie. Am Donnerstag hat der Stadtrat jetzt erste Maßnahmen beschlossen, um die Trinkwasserversorgung zu stabilisieren.
Beim Hochwasser im Juni war sie für mehrere Tage ausgefallen. Das schmutzige Wasser der Donau hatte die fünf Brunnen des dortigen städtischen Wasserwerks mit Kolibakterien verunreinigt. Sie mussten nach und nach abgestellt werden. Für solche Fälle hat die Stadt eigentlich noch zwei Brunnen auf dem Fliegerhorst. Doch diesen Sommer mussten die Verantwortlichen feststellen, dass die nicht mehr die Leistung bringen, die sie bringen müssten, um die ganze Stadt mit Trinkwasser zu versorgen. Bürgermeister Christian Konrad erklärte im Stadtrat: „Sie können derzeit 17 Liter pro Sekunde leisten, wir brauchen aber 20 Liter pro Sekunde.“ Das sei mit den Brunnen durchaus möglich, sagte Bauamtsleiter Jürgen Mößle: Die wasserrechtliche Genehmigung habe man sogar für 25 Liter pro Sekunde.
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