Eine Rakete, ein Osterhase und ein großer Schaden
Wie ein 48-Jähriger nach viel Alkohol und Leichtsinn in der Silvesternacht nun vor Gericht stand.
Silvesterraketen und Osterhase – das passt nicht gut zusammen, vor allem dann nicht, wenn eine Rakete am falschen Ort explodiert und der Osterhase aus Stroh ist. Eine Mischung aus Leichtsinn und starker Alkoholisierung hat in der vergangenen Silvesternacht ein Übriges dazu beigetragen, dass es im Keller eines Mehrfamilienhauses in Günzburg brannte. Sachschaden: 30000 Euro. Richter Peter Seitzer stellte das Verfahren gegen den 48-Jährigen, der die Raketen gezündet hatte, trotzdem vorläufig ein.
Warum der arbeitslose Mann die Raketen direkt in das oberflächlich gefrorene Erdreich steckte und – so schilderten es Zeugen vor dem Günzburger Amtsgericht – die Feuerwerkskörper auch nicht viel mehr als einen guten Meter vom Haus entfernt platzierte, diese Fragen blieben in der Verhandlung offen. Ein Polizist im Zeugenstand berichtete von einem Blutalkoholwert von 2,4 Promille, der „vermutlich diese Leichtsinnigkeit erklären könnte“.
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