Erste Krippenschau in der neuen Heimat
Die Jettinger Krippenfreunde haben nach ihrem Umzug vom Zeinerhaus ins Franziskushaus ein Mammutprogramm bewältigt. Was beim Tag der offenen Tür geboten ist.
Leicht gefallen ist es ihm nicht. Aber inzwischen fühlt sich Karl Ewald „heimisch“ in den neuen Räumen der Jettinger Krippenfreunde. Nach 20 Jahren im Zeinerhaus war die Wehmut beim Vereinsvorsitzenden schon groß, als das Traditionsgebäude heuer abgerissen und eine neue Bleibe gesucht werden musste. Doch Ewald will der Vergangenheit nicht nachtrauern, er ist heilfroh, dass sein Verein im Franziskushaus im ersten Stock unterkommen konnte. Vier Monate haben die Krippenfreunde die 140 Quadratmeter auf Vordermann gebracht und eine kleine, aber feine Krippenausstellung auf die Beine gestellt. Am Wochenende, wenn in Jettingen Adventsmarkt ist, wird sie an zwei „Tagen der offenen Tür“ den Bürgern präsentiert.
Wie verwöhnt die Krippenfreunde mit dem Zeinerhaus waren, merkten sie erst jetzt so richtig beim Aus- und Umzug im Sommer. Zwei Stockwerke hatten die Mitglieder dort zur Verfügung gehabt für ihre Werkstatt und die Ausstellungen. „Wir hatten viel Platz, und es war so schön heimelig“, sagt Karl Ewald. Was hatte sich seit der Vereinsgründung im Jahr 1997 nicht alles angesammelt, was plötzlich auf einer Etage im Franziskushaus Platz finden musste. Die Kisten stapelten sich, viele Krippen stehen bis heute noch verpackt in Kartons in Garagen diverser Vereinsmitglieder. Trotzdem will sich keiner über Raumnot beschweren. Karl Ewald betont: „Wir sind glücklich, dass wir diese Fläche zur Verfügung haben. Es gab sonst nichts anderes.“ Vor allem nichts, was finanzierbar gewesen wäre.
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