Es gibt immer etwas zu tun
Bei einem langen Abend des offenen Denkmals wird klar, was es kostet, historische Kostbarkeiten zu erhalten. Die Besucher brauchen viel Kondition.
Günzburg Historische Baudenkmale erinnern ein bisschen an die Geschichte von Sisyphus – man wird nie mit der Arbeit fertig. Sanieren, pflegen, für den laufenden Unterhalt sorgen und weiteres Geld für kommende Reparaturen beitreiben. Irgendetwas ist immer zu tun. Mitglieder und Helfer mehrerer Günzburger Vereine und Freundeskreise wissen davon ein Lied zu singen. Denn sie kümmern sich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich und für Gotteslohn um den Erhalt historischer Gebäude, die das Bild der Stadt prägen. Ein „Langer Abend des offenen Denkmals“ bot am Samstag Gelegenheit, sich durch sieben denkmalgeschützte Gebäude rund um den Marktplatz und über den Reisensburger Kalvarienberg führen zu lassen. Ungezählte Besucher nahmen das Angebot an.
Bei der Eröffnung im Museumshof würdigte Bürgermeister Anton Gollmitzer die Verdienste derer, die sich uneigennützig und zum Teil schon seit Jahrzehnten um den Erhalt historischer Bauwerke in der Stadt kümmern. „Das ist bürgerschaftliches Engagement und dokumentiert die Liebe zu Stadt und Heimat“. An allen acht Stationen wurde deutlich, wie viel Mühe und Beharrlichkeit hinter all dem steckt.
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