Evita ist die beste Fährtensucherin
Die Günzburger Ortsgruppe pflegt seit 40 Jahren gute Kontakte nach Südtirol
Begleithundeprüfung, Ausdauerprüfung, Fährtensuche, Gehorsamsübungen und die Königsdisziplin Schutzdienst, die ganze Bandbreite an Ausbildungsmöglichkeiten war bei der Herbstprüfung der Ortsgruppe Günzburg im Verein für Deutsche Schäferhunde geboten. Das fand nach herausragenden Darbietungen die Anerkennung von Leistungsrichter Ferdinand Diermayr aus Simbach am Inn.
Viel Lob gab es für den Vorsitzenden Elmar Mannes, der die Großveranstaltung mit 40 Teilnehmern souverän organisiert hatte. Übungswart Fritz Linzert hatte als Fährtenleger so manchen Kilometer abgespult, Landwirte und Jäger Gelände für die Prüfungen zur Verfügung gestellt. Prüfungsleiter und Schutzdiensthelfer war Georg Stadler. Gelohnt hat sich die weite Anreise aus Karnei/Bozen für Luciano Amistani. Seine Schäferhündin Evita bescherte dem Mitglied der Ortsgruppe Morter-Latsch in der Fährtenarbeit mit der Maximalzahl von 100 Punkten die höchste Einzelwertung. Zu den ersten Gratulanten gehörte Roman Lechthaler, der die zwölfköpfige Gruppe aus Südtirol anführte. Seit 40 Jahren pflegen die Günzburger und die Südtiroler gute Beziehungen, und die Südtiroler freuen sich schon darauf, 2018 zum 70. Jubiläum des Günzburger Vereins zu kommen. Die höchste Punktzahl im Rahmen der Internationalen Prüfungsordnung (IPO3) erzielte Melanie Binder mit Conner. 275 von möglichen 300 Punkten bedeuteten die Bewertung sehr gut. Am nächsten kamen diesem Resultat Wolfgang Gehrmann mit Hias (271) und Jutta Ernst mit Alwin (268). Weitere Ergebnisse: Markus Baur mit Kronos (IPO3/246), Carola Groner mit Ola (IPO1/259), Günter Högel mit Erna (IPO1/ 252), Diane Westphal-Mayer mit Oskar (IPO1/251). Großartige Resultate wurden in der Einzelwertung bei der Fährtenarbeit erzielt: Diane Westphal-Mayer mit Greta (98), Thomas Hehl mit Blade (96), Melanie Riederle mit Zsa Zsa (96) und Elmar Mannes mit Forest (94). (zg)
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