Gelebter Verbraucherschutz
Beate Merk von Arbeit der Raiba Ichenhausen beeindruckt
Ichenhausen Wenn die Bayerische Staatsministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Beate Merk, und mit ihr Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein, Landtagsabgeordneter Alfred Sauter, Landrat Hubert Hafner und Bürgermeister Hans Klement die Raiffeisenbank Ichenhausen persönlich besuchen, dann muss etwas Besonderes passiert sein. Ist es auch: Das Kreditinstitut mit seinen 46 Mitarbeitern und einer Bilanzsumme von 220 Millionen Euro ist mit dem Zertifikat „Ethics in Business“ ausgezeichnet worden – als erste Bank überhaupt (wir berichteten). Das hat Ministerin Merk aufhorchen lassen. Gestern Vormittag ließ sie sich von den beiden Direktoren Michael Hösle und Ernst Kronawitter sowie mehreren Mitarbeitern erklären, was die Raiffeisenbank Ichenhausen von vielen anderen Banken grundsätzlich unterscheidet.
2002 hat das Geldinstitut sämtliche variablen Vergütungen für Mitarbeiter im Vertrieb abgeschafft. „Seitdem gibt es keine Einzel- und keine Produktziele mehr bei uns, also keiner muss in einem bestimmten Monat eine bestimmte Anzahl von Produkten verkaufen“, erläuterte Kronawitter. Die Bank verzichte auch auf komplizierte Anlagekonstruktionen. Das mache die Mitarbeiter freier. Dennoch macht sie keine Verluste – im Gegenteil.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.