Gotteslob ohne barocke Ausschweifung
Der Jettinger Chor St. Martin würdigt den Jettinger Komponisten Johann Ernst Eberlin
Jettingen-Scheppach Am 27. März 1702, also vor 310 Jahren, wurde der Organist, Kapellmeister und Komponist Johann Ernst Eberlin in Jettingen geboren. Dieses Jubiläum feierte der Jettinger Chor St. Martin am Sonntagabend mit einem Eberlin-Konzert. Zahlreich strömten die Zuhörer in die Pfarrkirche St. Martin, um sich von dem sehr homogen agierenden Ensemble aus Chor, Solisten und Orchester die musikalische Vielseitigkeit des berühmten Jettinger Musikus zu Gehör bringen zu lassen.
Johann Ernst Eberlin ist nicht „irgendein“ Komponist, baute der ehemalige Pfarrer von Jettingen, Monsignore Horst Grimm, in seiner Begrüßung Spannung auf. Er stand in Diensten von fünf Fürst- und Erzbischöfen als Organist und Hof- oder Domkapellmeister, hat über drei Jahrzehnte das Salzburger Musikleben maßgeblich geprägt, ja er war sogar zeitweise Lehrer des berühmten Wolfgang Amadeus Mozart. Monsignore Grimm drückte seine Freude darüber aus, dass Dirigent Peter Neuburger das Erbe des langjährigen Chorleiters Karl König weiterführt und dem berühmten Sohn Jettingens immer wieder mit der Aufführung seiner Werke Ehre erweist.
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