Neuer Netto öffnet mit neuem Konzept
Burtenbach (adl) - Das Los ist auf Burtenbach gefallen und alle Augen schauen auf den neuen Nettomarkt, der nur wenige Schritte vom alten Standort entfernt heute seine Tore öffnet. Denn hinter einer eher beliebigen Fassade verbirgt sich ein grundlegend neues Konzept. Burtenbach wurde zum Pilotprojekt des massiv expandierenden Marken Discounters, der sich sein Projekt "Umwelt-Markt der Zukunft" eine zusätzliche sechsstellige Investitionssumme hat kosten lassen.
Im Burtenbacher Nettomarkt, erklärt Projektleiter Michael Beer, wurden eine ganze Reihe unterschiedlicher Maßnahmen realisiert, die für den Markt der Zukunft getestet und weiterentwickelt werden sollen. Das aufsehenerregendste Merkmal ist die Windkraftanlage, die beinahe geräuschlos arbeitet. Die von Gunter Krauß entwickelte Technologie soll fünf Kilowatt Strom erzeugen, der ins Netz eingespeist wird und den Nettomarkt befähigen wird, rund acht Prozent seines Energiebedarfs selbst zu produzieren. Allein dieses Modul ließ sich Netto rund 35 000 Euro kosten.
Die Windkraftanlage ist ein ebenso wichtiger Baustein zum Energiekonzept, das auf fossile Brennstoffe verzichtet. Wie das System der Kälte-Wärme-Kopplung. Anstatt einer klassischen Heizung und Kühl-/ Klimaanlage werden Luft und Temperatur im Markt über eine Kälte-Wärme-Kopplung gesteuert. Diese Hightech-Anlage nutzt die Kälte für die Kühlung der Lebensmittel, gleichzeitig aber auch über Wärmerückgewinnung die Abwärme. So kann die Anlage kühlen, lüften, heizen und klimatisieren. Sensoren messen den CO2-Gehalt im Verkaufsraum und steuern bedarfsgerecht die Zufuhr von Frischluft.
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