Plan für Untiedt-Areal wird abgespeckt
Anregungen der Bürger aufgegriffen
Die Marktgemeinde ist ihrem Ziel, das seit Jahren brachliegende Untiedt-Areal an der Jettinger Hauptstraße in ein Wohngebiet umzuwandeln, wieder einen Schritt nähergekommen. In seiner jüngsten Sitzung billigte der Bau- und Umweltausschuss einstimmig den Bebaungsplan, der nach Einarbeitung der Anregungen von Behörden und betroffenen Nachbarn erneut ausgelegt wird.
Wie mehrfach berichtet, sollen auf dem Gelände der ehemaligen Möbelfabrik Untiedt, das etwa 40000 Quadratmeter umfasst, an die 250 Wohnungen entstehen. Ein Teil des Areals ist derzeit noch Brachland, die übrig gebliebenen Hallen stehen seit Jahren leer und sind in einem entsprechend schlechten Zustand. Städteplaner Gerd Sahlender präsentierte jetzt die Stellungnahmen der Öffentlichkeit und betonte, dass man die Befürchtungen der Bürger, dass hier zu massiv und dicht gebaut werden könnte, sehr ernst genommen habe. Bei der Überarbeitung des Plans hätten die Planer deutlich abgespeckt. So seien klar überbaubare Flächen und sogenannte Baufenster, in denen Häuser entstehen können, eingearbeitet worden. Die Geschossflächenzahl sei um 25 Prozent reduziert worden. Eine konkrete Zahl auf die Frage Helmut Feuchtmayrs (Freie Wähler), wie viele Einfamilienhäuser geplant seien, konnte Sahlender nicht nennen. Die Räte zeigten sich durch die Bank zufrieden. „Was uns heute vorliegt, beweist, dass wir es sinnvoll gemacht haben“, lobte Zweiter Bürgermeister Hermann Högel (CSU). Rathauschef Hans Reichhart ergänzte, dass die Gemeinde sich glücklich schätzen könne, so einen Bebauungsplan auf den Weg gebracht zu haben, „wenn man sieht, wie andere Kommunen verdichtet bauen wollen“. Auf Anregung Paul Heinles (Freie Wähler) will der Städteplaner für die folgende Auslegung ein 3D-Modell entwerfen, damit die Bürger eine bessere Vorstellung der Pläne bekommen. (hva)
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