Sie müssen verschwiegen sein
Landrat Hafner zeichnet Feldgeschworene aus. Warum sie sich durch moderne Technik nicht ersetzen lassen
Sie sind eine Rarität. Und sie müssen äußerst verschwiegen und zuverlässig sein: Feldgeschworene helfen bei der Abmarkung von Grundstücken mit, sie überwachen Grenzsteine und machen Grenzbegehungen. Männer, die dieses Ehrenamt seit 25, 40 oder gar 50 Jahren ausüben, hat Landrat Hubert Hafner mit dem Leiter des Günzburger Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Herbert Völk und mit Ichenhausens Bürgermeister Robert Strobel geehrt.
Auch wenn das Vermessungsamt inzwischen eine neue, kompliziertere Bezeichnung hat und bei der Katastererstellung moderne Messmethoden und der Computer längst zum Handwerkszeug gehören: Die Feldgeschworenen mit ihren Ortskenntnissen sind den Fachleuten vom Amt auch heute noch eine wertvolle Hilfe. Dies versicherten Hafner und Völk unisono bei einer kleinen Feierstunde im Rathaus von Ichenhausen. Und die Feldgeschworenen trügen, so Hafner, „durch das Ansehen und das Vertrauen, das sie in ihren Gemeinden und Städten genießen, viel zum positiven Bild der Vermessungsverwaltung bei, die für Staat und Wirtschaft zu einem unverzichtbaren Informationssystem geworden ist“.
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