Solide unterwegs im „finsteren Tal“
Die Nullzinsphase schmälert den Ertrag der Sparkasse Günzburg-Krumbach. Dennoch ist sie zufrieden mit den Geschäften. Das hat viel mit dem Vertrauen der Kunden zu tun.
Am Ende der Jahresbilanz für die Sparkasse Günzburg-Krumbach zitierte Walter Pache am Donnerstagnachmittag einen Text aus der Bibel – einen Teil von Psalm 23: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück.“ Nicht, dass der Vorstandsvorsitzende im Sparkassengebäude demnächst einen Bibelkreis leitet. Er setzt dieses dunkle Tal mit einer Umgebung gleich, die nur noch aus Niedrig- und Negativzinsen besteht. Und einer zunehmenden „Regulatorik“, wie Pache und sein Stellvertreter Uwe Leikert gestern betonten. Gemeint sind damit weiter wachsende bürokratische Anforderungen, mit denen sich auch eine „Mittelstandsbank“ (Pache) wie die Sparkasse konfrontiert sieht.
Die niedrigen Zinsen bescheren nicht nur den Anlegern magere Renditen, sondern schmälern den Zinsüberschuss der Sparkasse. Deren Zinsgeschäft ist weiterhin die bedeutendste Ertragsquelle (etwa 75 Prozent). „Wenngleich das operative Kundengeschäft gut und stabil verlief, sanken die Erträge der Sparkasse Günzburg-Krumbach wiederholt infolge des anhaltenden, europaweiten Zinstiefs.“
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