Spiel mit der Schrift
Holzbildhauerei-Studenten aus München stellen in Ichenhausen aus. Warum ein Besuch in der experimentellen Schau lohnt
Was hat die fette Wurst mit Kunst zu tun? Das Zauberwort heißt: Schrift. Mit der spielen die Studierenden der Abschlussklasse für Holzbildhauerei in München bei einer am Sonntag eröffneten Ausstellung im Neubau des Schulmuseums faszinierend virtuos und ungehemmt. „Schrift im Experiment“ heißt die Ausstellung der jungen Leute, die von der aus Ichenhausen stammenden Bildhauerin Barbara Quintus in klassischer und freier Schriftgestaltung unterrichtet werden – und das Experiment, es ist geglückt!
Wer denkt, dass es in der Ausstellung nur gerahmte Bilder mit Variationen von Buchstaben zu sehen gäbe, der irrt. Zwar hängt die Mehrzahl der Exponate im Rahmen und hinter Glas an der Wand, aber es gibt auch Schriftexperimente in überraschender Form, als Skulptur oder Installation. Zum Beispiel die alte Holztür im Erdgeschoss. In Schreibschrift prangt die Begrüßung „home“ auf ihr, der Schriftzug wirkt filigran und freundlich.
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