Sprung aus 4000 Metern Höhe: Einmal Himmel und zurück
Achterbahn? War gestern. In Günzburg springen Adrenalin-Junkies aus 4000 Metern in die Tiefe. Unsere Autorin hat den Tandem-Sprung gewagt – zum ersten Mal. Hier ihr Bericht.
Hinter, vor und neben mir sitzen Menschen. Menschen, die den Sprung wagen. Menschen, die sich in ein Sportflugzeug gequetscht haben. Beim Start halte ich mich an den Knien meines Vordermanns Michl fest. Berührungsängste? Fehlanzeige. Dies ist eine Extremsituation. Für Menschen wie mich, die in der Luft doch eigentlich gar nichts zu suchen haben. Bis wir uns zu acht in die Sardinenbüchse von Flugzeug zwängen, ist es ein langer Tag. Ein Tag voller Warten, Vorfreude, Erleichterung und ja, auch ein bisschen Bangen.
Am Morgen der Blick zum Himmel: Grau. Wolken verhängen die Sicht. Bis zum Mittag soll es besser werden. „Das Wetter wird am Platz gemacht“, sagt Steffen. Steffen Hanselka ist heute mein Tandemmaster. „Wenn man von oben nicht durch die Wolken blicken kann, wird nicht gesprungen“, sagt er. Der erste und einzige Sprung an diesem Samstagmorgen im September hat bestätigt:
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