Stadt will Elektromobilität fördern
Warum Günzburg in diesem Bereich aktiv werden möchte – und wie das funktionieren soll.
Die Welt steht vor dem Eintritt in das Zeitalter der Elektromobilität, das E-Auto bahnt sich seinen Weg in den Mainstream. Diese Entwicklung will die Stadt Günzburg gezielt aufgreifen, wie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig laut Pressemitteilung in der gestrigen nicht-öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Verkehr mitteilte. Demnach will die Stadt noch in diesem Jahr durch die Stadtwerke Günzburg ein entsprechendes Konzept erarbeiten lassen, in dem Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität festgelegt werden sollen. Auch der Einsatz von kommunalen Elektroautos soll überprüft werden. Oberbürgermeister Jauernig betont: „Die Elektromobilität ist eine der wegweisenden Entwicklungen unserer Zeit. Sie ist umweltfreundlich und ressourcenschonend und bietet die große Chance, die Lebensqualität in Städten merklich zu verbessern, aber sie braucht eine intelligente Ladeinfrastruktur, um wirklich effizient zu sein.“ Wo und wie entsprechende Strukturen wie Ladesäulen für Autos und Fahrräder im Stadtgebiet geschaffen werden können, soll in den nächsten Monaten durch ein Gutachten geklärt werden.
„E-Mobilität ist eine Sache für Pioniere“, so Jauernig. Die Stadt Günzburg wolle hier eine Vorreiterrolle einnehmen. „Die Fortschritte in der Automobilindustrie legen nahe, dass das E-Auto über kurz oder lang zum Mainstream werden wird.“ Ein zentraler Erfolgsfaktor für den Ausbau der Elektromobilität sei eine flächendeckende Ladeinfrastruktur, sagt Jauernig. Doch der Bau und Betrieb von Ladesäulen ist für kommerzielle Anbieter derzeit noch nicht wirtschaftlich. „Hier braucht es kluge kommunale Konzepte. Wir müssen unsere Infrastrukturen darauf vorbereiten, mit einer zunehmenden Anzahl an Pkw, Nutzfahrzeugen und Bussen umgehen zu können, die batterieelektrisch angetrieben werden.“
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