Überschwemmungen: 60 Liter in einer halben Stunde
Der Starkregen hat Schwachstellen aufgezeigt. Günzburg dringt jetzt auf Realisierung eines wichtigen Projekts.
Der kleine Riemgraben, die Felder, und nicht zuletzt Bauhof und Feuerwehr Günzburg: Sie alle konnten die Wassermassen nicht aufhalten, die Anfang Juni auf die Stadt prallten. „Die lokal sehr begrenzten Regengüsse haben bis zu 60 Liter Wasser auf den Quadratmeter in 30 Minuten mit sich gebracht“, schilderte Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in seiner Bilanz im Stadtrat das Geschehen. Wie berichtet, hat die Stadt bereits einiges dafür getan, um künftig solche Überschwemmungen zu verhindern. Ein wichtiges Schutzprojekt ist dabei aber noch immer in der Warteschleife.
Jauernig ist sich sicher: „Das Regenrückhaltebecken am Riemgraben hätte die Situation verbessert – ob es das ganze Ausmaß hätte verhindern können, wissen wir nicht.“ Schon seit langem plant die Stadt, ein solches Becken zu bauen. Entsprechende Mittel sind im Haushalt vorgesehen, auch entsprechende Pläne liegen schon vor. Dass es bislang noch nicht geklappt hat, liegt an den fehlenden Grundstücken. Eigentümer der notwendigen Flächen ist der Bezirk Schwaben. Dem Stadtrat sagte der Oberbürgermeister: „Wir hoffen, dass es dieses Jahr gelingt, im Rahmen der Gesamtentwicklung des Gebietes die Flächen zu bekommen.“
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