Vom Springspektakel zum Dressurfestival
Zum ersten Mal seit vielen Jahren gibt es beim Günzburger Herbstturnier kein S-Springen. Die Magnetwirkung der Veranstaltung bleibt dennoch erhalten.
Dass der Springplatz des Reit- und Fahrvereins Günzburg seine besten Tage weit hinter sich hat, ist kein Geheimnis. Inzwischen wirken sich die Platzverhältnisse allerdings nennenswert auf den Ablaufplan des Herbstturniers aus, das von Freitag bis Sonntag auf der Anlage oberhalb der Krankenhäuser stattfindet. Zum ersten Mal seit 2005 gibt es kein Springen der schweren Klasse und damit auch keinen Großen Preis der Stadt Günzburg. Selbstredend schrumpft damit auch die Zahl der Spitzensportler im und unter dem Sattel, die in der Vergangenheit so manches Turnier zum Springspektakel mutieren ließen.
Aber das von Reiter-Chef Thomas Lang angeführte Organisationsteam kann aus der Not ein Festival basteln. Der RFV hat ja seit geraumer Zeit ein neues Schmuckstück in der Vitrine: das im Frühjahr 2015 eröffnete Dressur-Viereck. Die dort anzutreffenden großartigen Bedingungen haben sich unter den Reitern herumgesprochen. Entsprechend riesig ist die Magnetwirkung. Für die S*-Dressur Prix St. Georges am Sonntagmittag sind 54 Nennungen eingegangen; der erste sportliche Höhepunkt des Turniers, die Dressur Klasse M* am Freitagnachmittag, führt annähernd 50 Einträge auf der Teilnehmerliste. Natürlich kommen nie alle Reiter, die gemeldet haben, aber insgesamt könnte es bei den zwölf Dressurprüfungen 350 bis 400 Starts geben.
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