Vorbestrafter will seinen Arbeitgeber erpressen
Warum ein 24-Jähriger gerade noch um einen Gefängnisaufenthalt herum kommt und was er von seinem Arbeitgeber verlangt hatte.
Das vergangene Jahr lief für einen jungen Mann aus dem südlichen Landkreis nicht vielversprechend: Zuerst ging die sechsjährige Beziehung zu seiner Verlobten in die Brüche, dann bekam er die Kündigung vom Chef. Damit wollte sich der damals 23-Jährige nicht abfinden und ging in die Offensive. Die wurde strafrechtlich als versuchte Erpressung verfolgt und nun vom Amtsgericht Günzburg geahndet.
Der Angeklagte kam auf Krücken zur Verhandlung. Er leide unter den Folgen eines Schlaganfalls und sei derzeit im Krankenstand. Im April vergangenen Jahres hatte der Konstruktionsmechaniker eine Stelle auf Probe bei einer Online-Firma nahe Günzburg angetreten. Die Beschäftigung lief aber nicht so, wie sich das der Chef vorgestellt hatte, denn der neue Mitarbeiter war schon ab März im Krankenstand. „Das Jahr fing schon schwer an“, rechtfertigte er sich vor Richter Martin Kramer. Er sei medikamentenabhängig, so der Angeklagte. Als die Kündigung kam, schritt er zur Tat.
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