Ein Ausnahmekönner sagt Ade
Das Heimspiel gegen abstiegsbedrohte Kissinger wird zur Nebensache: Der SC Ichenhausen verabschiedet Stefan Selig. Der Routinier bedankt sich auf seine Art
In der 68. Minute des Landesliga-Heimspiels gegen den Kissinger SC ging eine großartige Fußball-Laufbahn zu Ende. Stadionsprecher Willi Berndorfner verkündete im Hindenburgpark: „Mit Stefan Selig verlässt ein toller Sportsmann, der zum Freund aller SCI-ler geworden ist, unseren Verein.“ Dem Ausnahmefußballer gelang beim 3:3 sogar noch einmal ein Treffer. Als der Ichenhauser Trainer Oliver Schmid seinen besten Freund dann vom Platz holte, begleiteten Andrea Bocellis „Time to say goodbye“ und lang anhaltender Applaus Stefan Selig bis zur Auswechselbank. Sogar der Kissinger Trainer Alexander Bartl verabschiedete den Kicker per Handschlag.
Das Spiel startete allerdings sicher nicht ganz nach dem Geschmack von Selig. Nach einem Abspielfehler eines SCI-Verteidigers traf der Kissinger Jonas Gottwald den Pfosten, den Abpraller versenkte Marcel Pietruska im Tor (2.). Doch schon sieben Minuten später war die Partie wieder ausgeglichen. Nach einem Eckball konnte der Kissinger Torhüter Daniel Sedlmeier nur mit der Faust abwehren. Der Ball landete direkt vor den Füßen von SCI-Defensivkraft Janick Reitz. Der fackelte nicht lange, zog aus 30 Metern ab und das Spielgerät landete im Tor. Jetzt waren wieder die abstiegsgefährdeten Gäste am Zug. Doch die KSC-Angreifer Dominik Pöhlmann und Marcel Pietruska ließen gute Chancen aus. Der SCI kam bis zur Pause nur noch zu einer Gelegenheit. Aber Sebastian Hofmiller drosch über den Kasten.
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