Biogas: Landwirt moniert mangelnde Wertschätzung
Als der Preis für Fleisch und Getreide im Keller war, investierte Landwirt Anton-Oliver Wiedenmann in eine Biogasanlage. Anfangs mit Erfolg. Warum er sich nun gegen eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes stemmt.
Anton-Oliver Wiedenmann ist 45 Jahre alt und Landwirt. Als 2002 und in den nachfolgenden Jahren der Fleischpreis im Keller war, ebenso der Preis für Getreide, musste sich Wiedenmann nach einem neuen Betriebszweig umschauen, wenn er den geerbten Bauernhof über die Runden bringen wollte. Er entschloss sich eine Biogasanlage zu bauen. Damit betrat er Neuland.
Er war einer der Ersten im weiten Umkreis, die auf die Erzeugung von Biogas setzten. Das war 2004. Wiedenmann nahm Geld in die Hand und baute ein Lager für Biomasse, ein Fahrsilo, kaufte Fermenter und alles, was zum Betrieb einer Biogasanlage notwendig war. 2005 stand die Anlage und ging in Betrieb. Die Vergütung, rund 20 Cent pro erzeugter Kilowattstunde (KWh) – festgeschrieben für 20 Jahre – war durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Hinzu kam, dass das erforderliche Substrat, was zur Vergärung gebraucht wird, günstig war.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.