Ein Steinwurf im Wasser, dessen Kreise sich fortpflanzen
Die Pläne für Jedesheim sind in trockenen Tüchern und werden an die Bürgermeisterin übergeben
Im Dorfladen in Jedesheim haben sich gestern die Besucher gedrängt, doch das Nahrungsangebot war geistiger Art und beinhaltete den Startschuss zur Dorferneuerung. Sekt und Schokolade gab es dennoch, aber hinterher. Stadträte, amtierende oder angehende Bürgermeister und Stadträte waren gekommen, um von Ferdinand Bisle, Abteilungsleiter beim Amt für Ländliche Entwicklung, persönlich die gute Nachricht zu hören.
Er überreichte Bürgermeisterin Marita Kaiser einen Plan mit eingezeichneten Baumaßnahmen und damit die Bestätigung, dass es losgehen kann. „Ihr nächster Schritt wird sein, eine Teilnehmergemeinschaft zu bilden.“ Sie besteht aus zehn Dorfbewohnern, einem Vertreter der Stadt und Christoph Graf als Vorsitzenden des ALE. Auf zehn Jahre verteilt, stehen dem Ortsteil insgesamt 1,75 Millionen Zuschüsse zur Verfügung, wovon anteilig Renovierungs- und Verschönerungsmaßnahmen bezahlt werden. Der Anteil errechnet sich aus dem jeweiligen städtischen Etat und umfasst heuer den Mindestanteil von 25 Prozent der ausgegebenen Summe. Der verbleibende Betrag wird von der Stadt und je nach Projekt auch teilweise von den Bürgern getragen. Dieses betrifft die öffentlichen Baumaßnahmen, wobei die Gestaltung des Marienplatzes und ein Dorfstüble ganz besondere Anliegen seien, so Abteilungsleiter Bisle.
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