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Weißenhorn
29.05.2017

In der Fuggerstadt ist der Wurm drin

In den Depots des Heimatmuseums gibt es viele Objekte aus Holz – und einige sind schon lange wurmstichig. Doch im Lager sollten sich die Schädlinge eigentlich nicht ausbreiten.
3 Bilder
In den Depots des Heimatmuseums gibt es viele Objekte aus Holz – und einige sind schon lange wurmstichig. Doch im Lager sollten sich die Schädlinge eigentlich nicht ausbreiten.
Foto: Andreas Brücken

Beim Ausräumen der Depoträume zeigt sich: Etliche Holzobjekte der Sammlung sind in ihrer Substanz bedroht – oder sogar schon zerstört. Wie konnte es so weit kommen?

Als ob es nicht so schon genug zu tun gegeben hätte. Seit ein paar Wochen wird das Hauptdepot des Weißenhorner Heimatmuseums im Eschach komplett ausgeräumt. Einmal richtig Großreinemachen und Ordnen war die Aufgabe – doch bei einigen der laut Museumsleiter Matthias Kunze mehr als 12000 Objekte wird daraus jetzt eine Rettungsmission. Er zeigt auf den Boden: feiner, gelb-brauner Staub. „Das haben wir hier überall gefunden“, berichtet Kunze. Es ist leider nicht der ehrwürdige Staub der Jahrhunderte, sondern Holzmehl, untrügliches Zeichen für einen Holzwurmbefall. „Manches ist unrettbar kaputt“, sagt der Leiter.

Schädlinge – ausgerechnet im Museumsdepot, das ja eigentlich wie eine Zeitkapsel Wertvolles für die Nachwelt bewahren soll. Und in dem viele Objekte aus Holz lagern: historische Möbel, Bilderrahmen, Heiligenfiguren, landwirtschaftliche Werkzeuge, alte Schlitten und vieles mehr. Wie konnte es so weit kommen? Kunsthistoriker Kunze, der erst seit rund einem Jahr das Heimatmuseum führt, nennt Fehler der Vergangenheit. Dabei ist nicht das Problem, dass der Holzwurm in die Lagerräume einzieht – ein alter Bauernschrank hat bisweilen blinde Passagiere. Schlimm ist eher, wenn er nicht entdeckt wird. Annika Janßen, seit September für Inventarisierung im Museum zuständig, beschreibt die Situation, die sie im Depot vorfand. „Das Möbellager war komplett zugestellt, da kam man gar nicht bis nach hinten durch.“ Entsprechend, ergänzt Kunze, fanden in der Vergangenheit auch die eigentlich obligatorischen Kontrollgänge, bei denen ein Schädlingsbefall frühzeitig festgestellt werden kann, offenbar nicht statt. „Wir wissen nicht, wie lange das schon da ist“, sagt Janßen.

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