Klangsinn überstrahlt die Technik
Illertissen Aus der ganzen Region, ja weit darüber hinaus strömten die Musikfreunde am Sonntagabend ins Illertisser Kolleg, um die berühmte Geigerin Julia Fischer zu hören, die ansonsten in den Konzertsälen der Welt zu Hause ist.
Mit Fug und Recht kann gesagt werden, dass eine Sternstunde bevorstand. Die junge Instrumentalistin stellte drei Alterswerke großer Musiker vor: Eugène Ysaÿes erste Solosonate, die der damals 66-jährige Virtuose bachschen Vorlagen in ähnlicher Form, aber mit vertrackten technischen Problemen gespickt, nachempfunden hatte. César Francks berühmte Violinsonate A-Dur entstand 1886, vier Jahre vor seinem Tod, und Beethoven schrieb seine zehnte Violinsonate als letzte nach der ein Jahrzehnt zuvor entstandenen neunten. Werke höchster Reife standen auf dem Programm.
Moment größter Spannung
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.