Kulturnacht in der Tiefgarage
Tausende Besucher flanieren durch die Doppelstadt und zu vielen anderen Veranstaltungen. Mitunter fühlen sie den Regen-Blues.
Es ist der richtige Song am richtigen Ort: „Ich finde keinen Parkplatz, ich komm zu spät zu dir mein Schatz“, singt der Chor Al Dente – auf der ersten Ebene der Tiefgarage am Ulmer Rathaus, Bereich M bis N. Auf der einen Seite stehen einige Dutzend Zuhörer, auf der anderen schleichen Autos auf der Suche nach einem Parkplatz vorbei. Bei vielen sind die Scheiben heruntergekurbelt. Wenn es schon einmal etwas anderes zu hören gibt als Motorengeräusche in der Tiefgarage, die angeblich das schönste Parkhaus Deutschlands ist.
Ein Chor, der einen Grönemeyer-Song zwischen geparkten Autos darbietet: Es sind Augenblicke wie dieser, die der Kulturnacht ihren besonderen Reiz verleihen – und viele Menschen, nicht nur aus der Doppelstadt, anziehen. In diesem Jahr sind es nach Schätzungen der Veranstalter sogar noch etwas mehr als im Vorjahr – rund 11000. „Es war überall rappelvoll“, wird Carmen Mark aus dem Organisationsteam am Tag danach von ihren eigenen Beobachtungen berichten. Alle Teilnehmer seien zufrieden gewesen mit dem Andrang. „Das Wetter hat dem Erfolg keinen Abbruch getan“, so Mark.
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