Radfahrer von Zug tödlich verletzt
52-Jähriger überquerte laut Polizei trotz geschlossener Halbschranken und Rotlicht den Bahnübergang
Auf dem Bahnübergang am nördlichen Ortsende von Pless (Unterallgäu) ist am Freitagnachmittag ein Radfahrer von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Laut Polizei hatte der 52-Jährige den halbseitig beschrankten Übergang (Staatsstraße 2031) auf seinem Fahrrad trotz herabgelassener Schranke und leuchtenden Rotlichts überquert. Vor den Augen mehrerer Passanten, die verkehrsbedingt an dem Bahnübergang gewartet hatten, wurde der Mann von einem in Richtung Memmingen fahrenden Zug erfasst. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Passanten und Lokführer mussten psychologisch betreut werden. Mitarbeiter eines Kriseninterventionsteams eilten an die Unglücksstelle und kümmerten sich um die unter Schock stehenden Personen. Fahrgäste im Zug wurden nicht verletzt. Die Bahnstrecke blieb für rund zweieinhalb Stunden komplett gesperrt. Von Seiten der Bahn wurde in diesem Zeitraum ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. (az)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.