Verunglücktes Abendessen: Küche brennt
Mann wollte Fett mit Wasser löschen
Dass ein Fettbrand nie mit Wasser gelöscht werden darf, hat sich trotz Aufklärungsbemühungen der Feuerwehren wohl noch nicht allgemein herumgesprochen: Das zeigte sich am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr in Buch, als ein 20-jähriger Mann aus Buch in seiner Wohnung das Abendessen zubereitete.
Wie die Polizei berichtet, geriet dabei Fett in einer Pfanne auf dem Herd in Brand. Ein Löschversuch mit Wasser entfachte das Feuer erst richtig und führte zu einer explosionsartigen Verpuffung, sodass der Brand auf die gesamte Kücheneinrichtung übergriff. Dann wurden die Feuerwehren aus Buch und Illertissen alarmiert, die unter schwerem Atemschutz in die Küche vorgingen und das Feuer auch bald löschten. Weil in dem Haus zwei Personen gemeldet sind, suchten drei Trupps ebenfalls das Anwesen ab. Schließlich stellte sich heraus, dass die zweite Person verreist war. Der junge Mann, der am Herd zugange war, wurde nach Auskunft des Notarztes nicht ernsthaft verletzt. Der Sachschaden wird im Polizeibericht mit 20000 Euro angegeben. Rätselhaft war, dass in der Alarmmeldung zunächst von einem „Kampf“ vor Ort gesprochen worden war. Der Mann wurde allerdings alleine in der Wohnung angetroffen. (wis)
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