Wo Windkraft in der Region Vorrang hat
37 Standorte im Gebiet des Regionalverbands stehen nun fest. Vier davon liegen im Landkreis Neu-Ulm.
Dreieinhalb Jahre lang wurde diskutiert, gestritten, gestrichen und verändert. Nun hat der Regionalverband Donau-Iller eine Entscheidung getroffen und insgesamt 37 Vorranggebiete als Standorte für Windkraftanlagen festgelegt. Vier davon liegen im Landkreis Neu-Ulm: Pfaffenhofen-Ritterberg (60 Hektar), Roggenburger Wald (175 Hektar), Oberrother Wald (190 Hektar) und Altenstadt-Kellmünz (250 Hektar).
Insgesamt sollen zukünftig 2330 Hektar für die Nutzung der Windenergie bereitstehen. Der Verbandsvorsitzende, Landrat Heinz Seiffert (Alb-Donau-Kreis), fasste das Ergebnis wie folgt zusammen: „Dem einen werden es zu wenig Flächen sein, dem anderen zu viel.“ Rein rechnerisch könnte bei einer annähernd vollständigen Nutzung der Flächen mit modernen Windenergieanlagen rund zehn Prozent des Strombedarfs der Region aus heimischer Windenergie gedeckt werden.
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