Immer noch alles auf Angriff
Rudolf Münkle ist der Routinier in der Mannschaft des KSV Unterelchingen. Noch gibt es keinen anderen im Team, der dem Schwergewichtler das Wasser reichen kann
Wenn selbst ein erfahrener Sportler sagt: „Wir haben eine super Saison, aber Platz eins können wir nicht schaffen“, dann ist das so. Denn Rudolf Münkle, Schwergewichtsringer beim Landesligisten KSV Unterelchingen, weiß, dass der noch ungeschlagene Tabellenführer KSV Winzeln sich in den noch ausstehenden drei Kämpfen keine Blöße geben wird. Zumal die Unterelchinger gegen ihn zwei klare Niederlagen bezogen haben – die bisher einzigen in der laufenden Runde. „Winzeln müsste aufgrund des direkten Vergleichs mit uns alles verlieren und wir alles gewinnen“, erklärt Münkle, der je nach Stilart in der 98- und 130-Kilogrammklasse eingesetzt wird. „Das ist unmöglich, es sei denn, es geschieht ein Riesenwunder.“
Die Unterelchinger sind dennoch hochzufrieden. „Als Aufsteiger haben wir einen Mittelfeldplatz angepeilt“, sagt der KSV-Abteilungsleiter und frühere Topringer Manuel Tögel. „Rang zwei ist grandios. Jetzt haben wir noch drei Kämpfe und unser Ziel ist, alle zu gewinnen. Die schwerste Aufgabe wartet jetzt am Samstag gegen den VfL Obereisesheim auf uns.“ Da trifft das KSV-Team daheim (20 Uhr) zwar „nur“ auf den Tabellenfünften und in der Vorrunde gewann es klar mit 25:9, aber Tögel gibt zu bedenken: „Bei uns hat im Hinkampf absolut alles gepasst. Das ist nicht immer so.“ Theoretisch kann der Tabellenzweite auch noch aufsteigen, wenn in der höheren Klasse ein Verein seine Mannschaft zurückzieht, aber an solchen Eventualitäten verschwendet Tögel derzeit keine Gedanken: „In der kommenden Saison wird der Aufstieg unser Ziel sein. Jetzt freuen wir uns über den zweiten Rang.“
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