Böschung droht abzurutschen
Hang in Deisenhausen muss saniert werden
Der Hang hinter dem Bushäuschen an der Krumbacher Straße in Deisenhausen war auf einer Länge von 25 Metern ins Rutschen gekommen (MN berichtete). Bürgermeister Norbert Weiß legte in der jüngsten Gemeinderatsitzung das Ergebnis der Baugrunduntersuchung, durchgeführt vom Ingenieurbüro Kling Consult, vor.
In den oberhalb der Böschung angeordneten „Kleinrammbohrungen“ wurden bis in eine Tiefe von rund 2,3 Metern unter Geländeoberkante Auffüllungen in sandig-kiesiger Form vermischt mit Breton- und Ziegelbruch angetroffen. Auffüllungen fanden sich auch im Bereich der Böschung und unterhalb der Böschungskante, allesamt wegen ihrer geringen Konsistenz nicht tragfähig und nicht zur Aufnahme von Bauwerkslasten geeignet. Nur als mäßig tragfähig muss auch der Hochterrassenschotter unter den Auffüllungen gewertet werden, der zudem durch Schichtwasservorkommen destabilisiert wird, welches über Quellen innerhalb der Böschung hervortritt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich durch das Wasser ein „Schmierfilm“ und damit eine Gleitfläche ausbildet, die ein Abrutschen begünstigt.
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