Die Spurensuche führt zurück ins 18. Jahrhundert
Wie der Krumbacher Park zu einer Oase der Ruhe und Erholung für viele Generationen wurde. Und warum der Name des berühmten Dichters Schiller eine besondere Rolle spielt
Der Stadtgarten – gleichermaßen pulsierendes „Herzstück“ und belebende „Grüne Lunge“ ist (um in der Bildersprache zu bleiben“) so etwas wie ein „Filetstück“ der „Gartenstadt Krumbach“. Sinnfällige Attribute sind dies, die bildhaft das Besondere der weitläufigen Parkanlage beschreiben. Diese ebenfalls viel zitierte „Oase der Ruhe und Erholung“ prägt seit weit über hundert Jahren nicht nur das Bild der „Stadt im Grünen“. Krumbachs Stadtgarten gilt berechtigter Weise als eigenständiger Identifikationsfaktor, der sich als Alleinstellungsmerkmal etabliert betrachtet. Und: Der Stadtgarten gehört fraglos zu jenen Pfunden, mit denen die Stadt im Herzen Mittelschwabens wuchern kann. Ja, der Stadtgarten: Von jeher ein ebenso zentraler wie dominanter Ort am Zusammenfluss von Kammel und Krumbächlein, beginnend am Fuße von Schloss und Kirche.
In der ältesten erhaltenen Krumbach-Karte von Johann Lampert Kolleffel, datiert unters Jahr 1750, ist er bereits als solcher Bereich ausgewiesen. 1905 erfolgt eine erste Erweiterung durch Zukauf von runden 70 Dezimalen aus dem Besitz der Unteren Mühle. Zeitgleich wird an zentraler Stelle eine Kinderhalle erbaut. Etliche Jahre darauf, anno 1928 wird an deren Stelle das Jugendheim des „katholischen männlichen Jugendvereins“ als Blockhütte erstellt. Wiederum später wird daraus die Heimstatt der „St.-Georgs-Pfadfinder“. Jenes auch als Pfarrjugendheim bekannte Holzhaus wird dann im Jahre 1961 abgebrochen.
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