Einwanderer und Flüchtlinge
Experte sprach am SKG über das Beispiel der USA
Ohne Einwanderer und Flüchtende gäbe es die USA gar nicht! Vor dem Hintergrund dieser einfachen Wahrheit referierte Dr. Markus Hünemörder, Lehrbeauftragter am Amerikainstitut der Ludwig-Maximilians-Universität München, für die Q12 des Simpert-Kraemer-Gymnasiums über Einwanderung und die damit verbundene Diskussion in den USA. In seinem auf Englisch gehaltenen Vortrag ging Dr. Hünemörder auf die wichtigsten Einwanderungswellen in der amerikanischen Geschichte und die Anziehungskraft des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten ein. Anschaulich wurde dargestellt, wie die Greencard als Weg der legalen Einwanderung erworben werden kann. Er zeigte aber auch die seit jeher mit Einwanderung verbundene Problematik auf – Phasen der Ablehnung von Einwanderern, verschiedene Integrationsmodelle und die seit Jahren geführte Diskussion um den Umgang mit den ungeliebten und doch wirtschaftlich unverzichtbaren illegalen Zuwanderern, vor allem aus Mittelamerika und Mexiko.
Dr. Hünemörder wurde zum zweiten Mal von der Fachschaft Englisch eingeladen. Lehrer wie Schüler schätzen seinen kurzweiligen und lebhaften Vortragsstil, begleitet von einer anschaulichen Präsentation und bereichert durch themenbezogene Videosequenzen aus der Serie „The Simpsons“. Nicht zu vergessen ist der aktuelle Bezug zum amerikanischen Wahlkampf, einschließlich eines Videos, in dem zwei Komiker abstruse Thesen des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump zur Lösung des Problems der illegalen Einwanderung karikieren. (pm)
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