Es wird wieder kultig
Am Freitag beginnt die Konzertreihe „Kult um 8“
Die Hütten in der Bahnhofstraße stehen schon, eigentlich fehlt nur noch der Bühnenwagen, dann kann es wieder losgehen. Am Freitag, 3. Juli, startet auf dem Georg-und-Lu-Zimmermann-Platz die beliebte Sommer-Konzertreihe „Kult um 8“ – wie immer pünktlich um 20 Uhr und wie immer kostenlos. In diesem Jahr feiert das Kult-Event eine Art Mini-Jubiläum. Mit der fünften Auflage gibt es auch eine Neuerung. Wegen der unsicheren Wetterverhältnisse habe das Organisationsteam auf den Freiluftkino-Abend verzichtet, erklärt Rebekka Seitzer von der Stadtverwaltung. Aufgrund der großen Nachfrage haben die Verantwortlichen stattdessen ein zusätzliches Konzert angesetzt. Den Anfang der insgesamt neun Konzertabende bestreitet mit „Déjàvu“ ein Neuling. Noch nie zuvor trat die Band mit ihren Klassikern und Ohrwürmern aus einem halben Jahrhundert Pop- und Rockmusikgeschichte in Thannhausen auf. Bereits im Oktober vergangenen Jahres hat sich das Team des Thannhauser Sommers mit der Organisation des Spektakels befasst. 28 Musikgruppen haben sich für die aktuelle Konzertreihe beworben – ein Beleg dafür, dass sich „Kult um 8“ inzwischen fest etabliert hat. Seitzer freut sich über die große Nachfrage. „Auf der einen Seite ist es schön, wenn sich so viele Bands melden, andererseits ist es schwierig, sich am Ende für neun Bands zu entscheiden.“ Bei der Auswahl versuchten die Organisatoren die verschiedenen Genres so zu mischen, dass für jede Altersstufe und jeden Geschmack „etwas passendes dabei“ ist, erklärt Seitzer. Aber auch die Ortsnähe spielt eine Rolle. Aber auch jungen Bands wie „Eisbad“ oder Newcomern wie „Ohne F“ soll die „Kult um 8“-Bühne eine Möglichkeit geben, sich vor Publikum zu präsentieren. Die Zuschauer waren zuletzt mit im Schnitt rund 1000 Musikbegeisterten immer sehr zahlreich. Das freut nicht nur die Gastronomen in der Innenstadt, sondern auch die Künstler auf der Bühne, die lediglich gegen eine Spende auftreten. Aber auch die Bauhofmitarbeiter tragen mit dem Aufbau der Hütten und des Bühnenwagens zum Gelingen des Spektakels bei: „Die Jungs leisten eine ganz großartige Arbeit“, lobt Seitzer.
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