Gebrochene Knochen bohren sich ins Fleisch - Viehhändler vor Gericht
Eine Kuh ist beim Transport zum Schlachthof entkräftet zusammen gesackt. Nun stand der Viehhändler vor Gericht.
Nach der dreistündigen Verhandlung läuteten die Mittagsglocken, aber es dürfte niemand mehr so recht Lust auf ein Schnitzel oder einen Braten gehabt haben. Die Schilderung der Transporte von zwei Kühen in den Schlachthof war alles andere als appetitanregend. Von Druckstellen und abgestorbenen Hautpartien, Abszessen, eitrig entzündeten inneren Organen und Knochenbrüchen war die Rede. Ein Viehhändler aus dem Landkreis stand vor Gericht.
Er hat zweimal Kühen Schmerzen zugefügt
In zwei Fällen habe der Angeklagte vergangenes Jahr den Kühen mit dem Transport in den Schlachthof nach Kempten länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden zugefügt, hieß es in der Anklageschrift. Im ersten Fall habe die Kuh zwar ein bisschen gelahmt, „aber für mich war die transportfähig“, sagte der Angeklagte.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Weh dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt. - Christian Morgenstern.
Wie abscheuchlich können Menschen nur sein?
Diese Verbrecher gehören jahrelang eingesperrt. Mir fehlen wirklich die Worte für solche widerwärtigen Menschen.