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Alba Julia
14.09.2012

Helfer bewundern Schwester Maria

Zu einem Gruppenfoto haben sich alle kurz vor der Heimreise ins Schwabenland im Klosterhof aufgestellt: (von links) Eine Helferin aus Alba Julia, Peter Danner, Arzt Peter Feil, vom Kloster in Alba Julia Sr. Mirabella, Sr. Jasintia und Sr. Maria, Karl Miller, Rosel Scherer, Alfons Fendt, Angelika Baur, Sylvia Feil, Peter Kunert, Anton Böck, Andreas Edel, Peter Böck, Pater Franz-Josef (Alba Julia) sowie Thomas Müller.
Foto: Peter Voh

Freundeskreis ist aus Rumänien zurückgekehrt und berichtet von der drückenden Hitze, die Landwirten zu schaffen macht

Ziemetshausen Einen Tag früher als geplant kam der Hilfstransport des Freundeskreis Zusam Stauden – Hilfe für Alba Julia aus Siebenbürgen zurück. Der Hauptgrund: Ein gebrauchter Gabelstapler, den Karl Miller und Anton Böck, die beiden Organisatoren der Unterstützung für Sr. Maria, aus Spendengeldern günstig erwerben konnten. So musste nicht mehr wie früher alles per Hand entladen oder schweres Ladegut mit unter schwierigsten Umständen vor Ort besorgtem reparaturanfälligem Gerät abgeladen werden. Der Stapler wird auch im und um das Kloster nicht nur bei weiteren Bauarbeiten wertvolle Dienste leisten.

Der Transport mit den gesponserten Fahrzeugen verlief ohne Probleme. Sonntagvormittag nach der Messe in der Klosterkirche besuchte die zwölfköpfige Hilfsmannschaft das in den Bergen der Westkarpaten liegende orthodoxe Kloster Rimet. Wegen der seit Monaten in Südeuropa herrschenden Hitze – es hat in der Region um Alba Julia mit Ausnahme eines Tages mehr als drei Monate nicht geregnet – wurden die Abladearbeiten schon nach Sonnenaufgang begonnen. Die Hilfsgüter wurden auf die entsprechenden Abladestellen im Kloster, in den Alters- und Pflegeheimen und in Ohaba in die vor den Toren Alba Julias gelegene Landwirtschaft verteilt.

Die Sommerdürre zeigt sich überall: Getreide ist so gut wie nicht gewachsen, der Mais dörrt mit nicht einmal 50 Zentimetern Höhe vor sich hin. Insoweit ist der mitgebrachte gespendete Maisschrot mehr als willkommen.

Mais ist gerade einmal einen halben Meter hoch

Die vertrockneten Äcker können nur mit schwerem Gerät umgepflügt werden. Und es kommt wohl ein harter Winter auf die Landwirte zu. Die in Ohaba gewonnene Milch von Kühen und Ziegen dient dem Selbstverbrauch, geht an ein Pflegeheim des Klosters und wird in der Umgebung zum Unterhalt des Klosterlebens verkauft.

Die gespendeten Einwegwindeln wurden, wie auch die Lebensmittel, sehnlichst erwartet. Genauso wie die Schulmöbel für die jetzt zur Einführung kommende Vorschulklasse an der Grundschule. Der mitgereiste Arzt Peter Feil aus Ziemetshausen beriet die Pflegekräfte. Für einen Anbau, insbesondere für Ehepaare, wurden von Freiwilligen aufgearbeitete Pflegebetten mitgebracht.

Anton Böck berichtet, dass man nicht nur Schwester Maria in sehr guter mentaler Verfassung angetroffen habe. Auch die Einrichtungen im Kloster und drum herum machten auf die teilweise bald schon zwei Jahrzehnte tätigen Helfer einen sehr guten Eindruck. Man bewundert die Klosterfrau, ihre Mitschwestern und Helfer, wie sie dies alles neben dem klösterlichen Leben organisieren und bewerkstelligen. Alle freuen sich, die Früchte der Hilfsaktionen greifbar wahrnehmen zu können.

Vor Antritt der Rückreise ins Schwabenland richtete Sr. Maria Grüße an alle Spender, an die Vereinsmitglieder des Freundeskreis Zusam Stauden, an Sponsoren und Helfer aus. Und sie bittet alle eindringlich, ihr auch weiterhin Unterstützung zukommen zu lassen.

Informationen für Hilfsmöglichkeiten bei Karl Miller, Telefon 0171/8847

630, und bei Anton Böck, Telefon 08239/7426 (ab Anfang Oktober), sowie unter www.hilfe-fuer-alba-julia.de.

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