Krumbach will Nutzung des Stadtsaals attraktiver machen
Macht ein Zuschuss für Krumbacher Vereine und Institutionen Sinn? Die Stadt will zur Hauptausschusssitzung einen Vorschlag vorlegen.
Sind die Miet- und Nebenkosten so hoch, dass Vereine den Krumbacher Stadtsaal zunehmend nicht mehr nutzen? Diese Thematik griff die CSU-Stadtratsfraktion mit einem Antrag auf. Die Förderrichtlinien sollten angepasst werden, für „öffentlichkeitswirksame“ Veranstaltungen von örtlichen Vereinen und Organisationen sollte ein Zuschuss bei der Nutzung des Stadtsaals gewährt werden. Im Haushalt der Stadt Krumbach soll im Bereich der Kulturförderung für 2015 ein Ansatz von 10 000 Euro vorgesehen werden. Bürgermeister Hubert Fischer kündigte an, mit den beiden Vereinen zu sprechen, die zuletzt auf eine Nutzung des Saals verzichtet hätten. Zur nächsten Sitzung des Hauptausschusses soll ein mögliches Konzept vorgelegt werden.
Investitionsplanung Schulzentrum, Stadtsaal, Rathaus: Die Stadt hat bekanntlich in den kommenden Jahren etliche „dicke Brocken“ zu schultern. In der Sitzung des Rates wurden nun zwei Anträge des SPD-Fraktionsvorsitzenden Christoph Helmes zur Investitionsplanung debattiert. Helmes sprach sich unter anderem dafür aus, spezielle Prioritätenlisten für Schulen oder auch Kindertagesstätten zu erstellen. Bei der Sanierung des Schulzentrums gehe es nicht um „alles oder nichts“, überlegt werden sollten auch bescheidenere Lösungen. Investitionsprioritäten sollten in einer Plenumssitzung des Rates gemeinsam erarbeitet werden. Dabei könne auf ein Punktesystem zurückgegriffen werden. Es sollten keine Vorfestlegungen, wie etwa im Bereich Kindertagesstätten, getroffen werden. Bürgermeister Fischer sagte dazu, dass die Diskussion über die Prioritäten bei den verschiedenen Projekten ja bereits im Gange sei. Eine entsprechende Liste sei den Stadträten überreicht worden. Wichtig sei auch die Frage der Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Projekten. Helmes sprach in diesem Zusammenhang von einer großen Zufriedenheit, im Plenum müsse nun weiter diskutiert werden. Der CSU-Fraktionsvorsitzende Gerhard Weiß sprach von einer „großen Einigkeit“. Wichtig sei, dass möglichst in öffentlichen Sitzungen die Bürgerschaft eingebunden werde.
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